Pittsboro (USA) - Mitten während ihres Flugs nach Hause starb Stefanie Smith (†41) unter zunächst ungeklärten Umständen. Nach einer Autopsie steht nun die erschütternde Todesursache fest.

Die Familie der US-Amerikanerin stand unter Schock, als sie die Nachricht erfuhr. Stefanie Smith galt als kerngesund, doch nach ihrem Karibik-Urlaub Ende Februar starb sie plötzlich im Flugzeug, das sie nach Hause bringen sollte.

Der unvorhergesehene Tod der Zweifach-Mama aus dem US-Bundesstaat Indiana hatte landesweit Schlagzeilen ausgelöst.

Stefanies Familie stand vor einem Rätsel. An dem Fünf-Sterne-Hotel in Punta Cana (Dominikanische Republik) könne es nicht gelegen haben, sagte ihre Freundin und Reisepartnerin Maria Yannotti.

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"Ich habe mich immer sehr sicher gefühlt. Das Essen war großartig. Alles war sehr sauber, sehr gepflegt", betonte Maria. "Stefanie war ein Energiebündel mit viel Persönlichkeit. Es hat so viel Spaß gemacht, mit ihr zu reisen und zusammen zu sein. Sie konnte jeden zum Lächeln bringen", ergänzte sie.

Stefanie war jeden Morgen joggen gegangen, hatte am Pool Mojitos getrunken und am Abend vor ihrem Tod ein Steak gegessen, so Maria.

Kurz nachdem sie ihren Flieger zurück in die USA bestiegen hatte, begann Stefanie in ihrem Sitz zu krampfen, bevor sie in Ohnmacht fiel. Das Flugzeug wurde auf die Turks- und Caicosinseln umgeleitet, wo sie in einem Krankenhaus nur noch für tot erklärt werden konnte.

Nach einer kürzlich durchgeführten Autopsie hat Stefanies Familie nun Gewissheit, was die Todesursache anbelangt.

Wie die New York Post berichtet, starb die 41-Jährige an einer Karotisdissektion. Damit ist ein Zustand gemeint, bei dem die Schichten der Halsschlagader durch einen spontanen Riss getrennt werden. Die seltene Erkrankung kann die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen und zu einem Schlaganfall führen.

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"Es war einfach ein tragischer medizinischer Zufall", sagte Stefanies Bruder Chris. Das Schockierende an der Krankheit sei, dass sie im Prinzip jeden treffen könne - auch Menschen, die stets fit und gesund seien.

Stefanie hinterlässt einen 18-jährigen Sohn und eine 16-jährige Tochter. "Ihre unendliche Liebe zu ihrer Familie, ihren Freunden und ihrer Gemeinschaft wird einen bleibenden Eindruck bei allen hinterlassen, die das Privileg hatten, sie kennenzulernen", heißt es auf einer für die Familie eingerichteten GoFundMe-Spendenseite.