Sturm auf hoher See: Kreuzfahrt-Crew reagiert sofort
Hamburg - Die Kreuzfahrt-Gäste der "AIDAluna" genießen den Blick aufs Meer. Doch plötzlich kommt die Durchsage von der Brückencrew: Die Route wird geändert!

Statt wie geplant am Dienstag in Haugesund (Norwegen) festzumachen, hat die Crew eine Kursänderung bekannt gegeben.
Der Grund: Starke Winde, die über den norwegischen Hafen fegen sollen, machen ein sicheres Auslaufen unmöglich. Die Brückencrew entschied deshalb frühzeitig: lieber das Risiko meiden, als im Sturm festzuhängen.
Für die Passagiere bedeutet das: Ein weiterer Tag auf See, bevor das Abenteuer in Narvik weitergeht – einem Hafen, der ursprünglich gar nicht auf dem Reiseplan stand.
Am Mittwoch, 30. Juli, wird die AIDAluna von 12 bis 20 Uhr dann in Narvik festmachen. Das bedeutet: Der Seetag, der eigentlich für Mittwoch geplant war, wird damit einfach einen Tag vorgezogen.
"AIDAluna" setzt Reise trotz Unwetter fort
Die Anzahl der Landgänge bleibe jedoch unverändert und AIDA Cruises arbeite bereits an einem Alternativprogramm für spannende Ausflüge in der Region des neuen Ziels. Alle bisherigen Landausflüge für Haugesund seien bereits storniert, berichtet "Kreuzfahrt Aktuelles".
Die 14-tägige Reise "Norwegen mit Spitzbergen & Lofoten" führt das Schiff seit dem 27. Juli von Hamburg über Leknes, Tromsø, Honningsvåg, Longyearbyen, Ålesund und Bergen, bis es am 10. August zurück nach Hamburg geht.
Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa