Trotz Verdi-Streik: Diese Airline will volles Programm fliegen

Köln - Die Lufthansa-Tochter Eurowings rechnet nicht mit Flugausfällen infolge des für Mittwoch geplanten Verdi-Warnstreiks bei der Muttergesellschaft.

An mehreren Flughäfen in Deutschland streikt am morgigen Mittwoch das Bodenpersonal.
An mehreren Flughäfen in Deutschland streikt am morgigen Mittwoch das Bodenpersonal.  © Jan Woitas/dpa

Man gehe davon aus, das Flugprogramm im vollen Umfang fliegen zu können, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Man sei von der Ankündigung der Gewerkschaft nicht betroffen, schließe aber nicht aus, dass es wegen der Streikmaßnahmen vereinzelt zu Unregelmäßigkeiten kommen könne.

Dies bezieht sich insbesondere auf Dienstleistungen, die Eurowings bei einzelnen Abläufen von Lufthansa-Konzerngesellschaften bezieht. Beispielsweise werden in Düsseldorf Eurowings-Jets von Fahrzeugen der Lufthansa Engineering and Operational Services (Leos) auf ihre Position gebracht. Für dieses am Mittwoch bestreikte Unternehmen gibt es aber Alternativen am Standort.

An anderen Flughäfen wie dem Lufthansa-Drehkreuz München nutze man externe Dienstleister, sagte ein Eurowings-Sprecher zusätzlich.

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Verdi bestreikt nach eigenen Angaben ab Mittwochmorgen ausschließlich Lufthansa-Gesellschaften an den Standorten Frankfurt, München, Berlin, Hamburg und Düsseldorf.

Die Kerngesellschaft Lufthansa hat erklärt, dass sie ihr Programm um bis zu 90 Prozent verringern wird.

In Frankfurt und München wird nur ein Bruchteil der üblichen Flüge stattfinden können.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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