Ausgesetzter Hund folgt seinem neuen Herrchen überall hin: Sogar aufs Surfboard!

Kalifornien (USA) - Ryan Rustan kam gerade frisch aus einer toxischen Beziehung und kämpfte noch mit den Folgen seiner überstandenen Drogenabhängigkeit, als er in einem Urlaub 2011 eine kleine ausgesetzte Hündin am Straßenrand in Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien fand. Er brachte dem kleinen Welpen seine Leidenschaft zum Surfen bei, heute reiten sie zusammen auf den Wellen der kalifornischen Küste!

Rustan machte privat viel durch, dann traf er auf die ausgesetzte Hündin, die sein Leben zum Besseren wendete.
Rustan machte privat viel durch, dann traf er auf die ausgesetzte Hündin, die sein Leben zum Besseren wendete.  © Bildmontage/Screenshots: Instagram/sugarthesurfingdog

Ryan taufte seine neue Gefährtin Sugar (dt. Zucker), und beide wurden schnell unzertrennlich. Eines Tages setzte der leidenschaftliche Surfer die weiße Mischlingshündin beim Spielen im Pool auf ein Boogie-Board und Sugar nahm es sofort an!

Ryan wurde klar, dass er seine größte Leidenschaft mit dem Welpen teilen könnte und beschloss, der Hündin das Surfen im Meer beizubringen.

Mittlerweile surft Sugar nicht nur mit ihrem Besitzer zusammen, sondern auch allein! Wie der Nachrichtendienst "edhat Santa Barbara" berichtete, nahm die Mischlingshündin sogar an Surf-Wettbewerben eigens für Hunde teil und gewann jeden einzelnen!

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"Sugar gewinnt jedes Mal", sagte Rustan, "Sie hat einen Wettbewerbsvorteil, und sie ist da, um zu gewinnen! Sugar ist der '5X World Dog'-Surf-Champion mit Dutzenden von lokalen ersten Plätzen."

Denn die weiße Hündin habe die Fähigkeit erlernt, sich während einer Fahrt auf dem Surfbrett an die Bewegungen der Wellen anzupassen und ihre Position zu optimieren. So rutscht sie nach vorn, um schneller zu werden und tritt selbstständig zurück, um das Board zu verlangsamen.

Wellen-Zähmerin auf vier Pfoten

Ob zusammen mit Herrchen Ryan oder allein: Mit viel Balance auf dem Board hält Sugar mutig den Wellen stand!
Ob zusammen mit Herrchen Ryan oder allein: Mit viel Balance auf dem Board hält Sugar mutig den Wellen stand!  © Bildmontage/Screenshots: Instagram/sugarthesurfingdog

Sugars besonderer Surf-Stil, ihre Haltung und ihr tierischer Mut, sich den Wellen entgegenzustellen, erregten in der Vergangenheit oft die Aufmerksamkeit der Juroren. Für Ryan allerdings ist die Hündin viel mehr als nur eine Surf-Gefährtin.

Er schrieb auf Instagram, dass beide "ziemlich verloren, ängstlich und voller Schmerz" waren, als sich ihre Wege kreuzten.

"Ich habe mich nie wirklich besonders gefühlt, die Magie geschah, als du in mein Leben tratst", erklärte er in einem rührenden Beitrag.

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Laut Ryan half die kleine Hündin ihm durch die schlimmsten Zeiten seines Lebens und vermutlich würde Sugar dasselbe über ihren Besitzer behaupten, wenn sie sprechen könnte.

Wassersport ist allerdings nicht die einzige Leidenschaft des Mensch-Hund-Duos! Wenn sie nicht gerade zwischen den Wellen surfen, helfen Ryan und Sugar an Land Kindern, ihre Angst vor dem Schwimmen im Meer abzulegen.

Mit ihrer Geschichte inspirieren sie Jungen und Mädchen, ihre Grenzen zu überschreiten, mutig zu sein und die Freude am Planschen im Meer zu finden.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshots: Instagram/sugarthesurfingdog

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