Odessa (Ukraine) - Die "Love Furry Friends" aus Odessa in der Ukraine sind wirklich mit allen Wassern gewaschen. Vor allem deren Frontfrau Olena hat schon viel erlebt. Doch in diesem Fall half ihr all ihre Erfahrung nicht weiter. Als sie ein kleines Welpen-Mädchen fand, war sie nämlich sicher, dass es jemand vermisste.
Die Tierschützerin wollte nicht glauben, dass die kleine Hündin ausgesetzt worden war. Also klapperte sie die Häuser in der Umgebung ab, in der sie die Fellnase gefunden hatte.
Leider konnte ihr niemand helfen, keiner wollte das Jungtier je gesehen haben. Olena war dennoch überzeugt davon, dass jemand nach der Kleinen suchte.
Deshalb verbreitete sie auch Fotos von Tina, wie sie den Vierbeiner nannte, in den sozialen Medien. Überall wo Olena nur konnte, teilte sie Bilder des Welpen.
Doch am Ende wurde der Ukrainerin klar, dass ihr Verdacht falsch gewesen war. Der Welpe war vermutlich ausgesetzt worden.
Unterdessen hatte ein Tierarztbesuch ergeben, dass es Tina an nichts fehlte. Das nur drei bis vier Monate alte Weibchen kam schließlich ins Tierheim der "Love Furry Friends". Fast ein Jahr ist das nun her.
Seitdem ist viel passiert, wie die "Love Furry Friends" seit wenigen Tagen in einem neuen Video berichten.
Neues YouTube-Video zeigt Happy End von Hündin Tina
Demnach hat es die Hündin nach Tschechien verschlagen, wo sie heute bei einer jungen, netten Frau lebt. Natürlich ist Tina inzwischen ausgewachsen und sieht entsprechend anders aus.
Eines ist aber geblieben: Ihr sind Streicheleinheiten sehr wichtig. Ansonsten wird sie trainiert, um möglichst viele Kommandos zu verstehen. Außerdem liebt sie ausgedehnte Spaziergänge in ihrer neuen Heimat.
Für genau solche Erfolge gehen die "Love Furry Friends" in der Ukraine auf die Straße. Selbst der Krieg hat sie davon nie abgehalten.
Wer die tapferen Tierschützer bei ihrer Arbeit unterstützen möchte, findet alle wichtigen Links unter ihren YouTube-Videos.