USA - Wer seinen Hund bei einer Hundetagesstätte abgibt, hofft meistens auf zwei Dinge: dass der geliebte Vierbeiner eine gute Zeit während der Betreuung hat und, dass die Fellnase sich gefälligst benimmt und keine Klagen kommen. Eine Frau aus den USA traute ihren Ohren kaum, als sie ihr Haustier zuletzt beim tierischen Kindergarten abholte und erfuhr, wo es den ganzen Tag verbracht hatte.

US-Amerikanerin TJ erklärt in ihrem Video auf TikTok, dass man ihren Hund "Cubby" in der Betreuung als "Papa" angestellt hätte. "Als ich ihn abholen wollte, erklärten sie mir, dass man ihn in die 'Mama-Welpen'-Gruppe gesteckt hätte", so die Hundehalterin weiter.

Für sie war diese Neuigkeit mehr als überraschend, da sie ihrem Vierbeiner eine derart verantwortungsvolle Aufgabe nicht zugetraut hätte. In jener Gruppe würde Cubby nicht nur auf die Babys aufpassen, sondern ihnen außerdem liebevoll aber bestimmt zeigen, wie sich ein vernünftiger Hund zu verhalten hat.

"Bist du jetzt Onkel Cubby?", fragte TJ ihren Vierbeiner amüsiert, während sie ihn streichelt.

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Die US-Amerikanerin begründet ihre Überraschung über Cubbys "Job" in der Hundebetreuung damit, dass er derzeit eigentlich noch "leinenreaktiv" sei, also beim Gassigehen alles andere als entspannt wäre. Zudem würde er nicht mit allen Hunden klarkommen und nur bestimmte Vierbeiner akzeptieren.

Dass er nun aber so bedacht mit Welpen umgehen könne, hatte sein Frauchen nicht erwartet.

Die US-Amerikanerin hatte Cubby im März 2020 adoptiert, nachdem sie den einstigen Tierheim-Hund während ihres Ehrenamts in der Einrichtung regelmäßig ausgeführt und sich dabei über beide Ohren in die Fellnase verliebt hatte.

Der Hund hätte sie vor allem in der Corona-Zeit "gerettet" und über eine lange Zeit der Arbeitslosigkeit hinweg emotional getragen, erklärt sie in einem anderen Clip.

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Dank einer Hundeschule konnte Cubby schon einige unangebrachte Wesenszüge ablegen, aber TJ muss noch immer viel Zeit in die Erziehung des ehemaligen Tierheim-Hundes investieren.

Offenbar hat sich ihr Durchhaltevermögen aber ausgezahlt, da seine Betreuer in der Hundetagesstätte gar nicht mehr aus dem Schwärmen herauskommen.