Mexiko/Niederlande - Diese beiden sind unzertrennlich - eigentlich. Leyly Ram (30) hat ihren geliebten Chihuahua Ziggy im Alter von zwei bis drei Wochen aus Costa Rica gerettet. Die junge Frau war damals wie so oft auf Reisen, holte den süßen Welpen zu sich in ihre Heimat in den Niederlanden. Seitdem waren beide so gut wie immer zusammen, auch in vielen anderen Ländern. Doch im vergangenen Monat ging das aus logistischen Gründen nicht. Was Ram schließlich auf ihrer Mexiko-Reise in ihrem Koffer entdeckte, rührte sie zu Tränen.

In einem TikTok-Video aus der vergangenen Woche ist der bittersüße Moment zu sehen. Die Niederländerin hält sich darin in ihrem Hotelzimmer in Mexiko-Stadt vor Rührung die Hand vor den Mund. In ihren Augen bilden sich Tränen.

Dann zeigt sie den Grund: Tief in ihrem Koffer hat ihr Hund Ziggy einen angeknabberten Kauknochen versteckt.

"Wegen Erschöpfung, Jetlag und der Sehnsucht nach ihm brach ich in Tränen aus, als ich entdeckte, dass er ihn dort für mich hinterlassen hatte", erklärte die 30-Jährige jetzt in einem Interview mit Newsweek.

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Sie sei in diesem Moment auch deshalb sehr traurig gewesen, weil ihr Hund sonst immer bei ihr sei.

Aber wie war der Chihuahua wohl darauf gekommen?

Ram erzählte dem US-Magazin, dass sie Ziggy vor jeder gemeinsamen Reise erzählt habe, wohin es gehe und wie sie dorthin reisen würden (Flugzeug, Zug etc.). Da sie das diesmal nicht getan habe, sei ihrem Vierbeiner wohl bewusst geworden, dass sie ohne ihn gehen würde.

In jedem Fall hat diese Geschichte nicht nur ihr Herz, sondern auch das vieler TikTok-User berührt. Das Video steht inzwischen bei 2,6 Millionen Klicks und mehr als 80.000 Likes.

"Ich versuche, Ziggy so oft wie möglich mitzunehmen. Aber wenn das nicht geht, sorge ich dafür, dass er bei Menschen ist, denen ich vertraue", sagte Ram dem News-Magazin.

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Mahnend fügte sie hinzu: "Unsere Haustiere schenken uns bedingungslose Liebe und das Mindeste, was wir tun können, ist dafür zu sorgen, dass sie sich sicher und umsorgt fühlen - egal ob sie bei uns sind oder darauf warten, dass wir nach Hause kommen."