St. Louis (Missouri/USA) - Hund Kamper war ganz außer sich, als er seine Retter nach seiner Genesung endlich wiedersehen konnte! Kurz darauf flossen die ersten Tränen!

Vor wenigen Wochen entdeckten die Mitarbeiter eines Friedhofes im US-Bundesstaat Missouri einen kleinen Streuner – und reagierten alles andere als überrascht.

"Sie kommen einfach unter dem Zaun durch und entscheiden, dass der Ort ihnen gefällt, weil es dort ruhig ist", so Donna Lochmann, eine Pflegerin der Tierschutzstation "Stray Rescue of St. Louis" in einem Gespräch mit The Dodo.

"Es ist ein riesiger Friedhof, also haben sie viel Platz, um von den Menschen wegzukommen."

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Als die Friedhofarbeiter am nächsten Tag den kleinen Hund erneut dabei entdeckten, wie er gerade über die Gräber tapste, riefen sie Lochmann, die sich gemeinsam mit ihren Kollegen sofort auf den Weg machte.

Kaum waren sie an der Grabstätte angekommen, entdeckten sie den Frechdachs auch schon, wie er zusammengerollt unter einem Busch lag.

Unverzüglich schnappten sich die Pfleger den Hund und brachten ihn zu einem Tierarzt. Leider stand es um den Welpen nämlich alles andere als gut. Seine Haut war gereizt und entzündet, ihm fehlten einige Fellbüschel, an seinen Füßen klafften große Wunden.

Nachdem Kamper, wie der Vierbeiner seither getauft wurde, behandelt worden war und es ihm nach einiger Zeit auch schon wieder besser ging, entschieden sich die Tierpfleger dazu, ihn zurück zum Friedhof zu begleiten, um dort seine Retter wiederzutreffen.

"Es war für alle sehr emotional, besonders für Kamper und die Freiwillige, die uns angerufen hatte", so Lochmann noch immer gerührt.

Kaum hatte der Hund die bekannten Gesichter entdeckt, schien er wie ausgewechselt. Schwanzwedelnd und voller Aufregung rannte er auf die Mitarbeiter zu und drückte ihnen allen Küsse der Dankbarkeit ins Gesicht.

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"Die Frau, die angerufen hat, war so glücklich, dass wir uns um ihn gekümmert haben und dass es ihm so gut geht", so Lochmann weiter.

Nach vielen Tränen und Küssen verabschiedete sich Kamper schließlich wieder von seinen Freunden und ging zuerst zurück in die Auffangstation, ehe er einen Platz in einem örtlichen Tierheim ergatterte.

Dort wird er nun aufgepäppelt, ehe für ihn sein Für-immer-Körbchen gesucht wird.