Hunde-Opa kommt mit blutigen Wunden ins Tierheim: Wenig später erkennt man ihn kaum wieder

Mainz - Er hatte es alles andere als leicht: Das zeigte vor allem der miserable Zustand, in dem Schäferhund-Mix-Rüde Max in die Obhut des Tierheims in Mainz übergeben wurde. Seine traurige Vergangenheit will der Hunde-Rentner jetzt aber hinter sich lassen und hofft auf das passende Gegenstück.

Mittlerweile wirkt der Vierbeiner-Opa Max wieder fit und ist bereit für ein liebevolles Zuhause.
Mittlerweile wirkt der Vierbeiner-Opa Max wieder fit und ist bereit für ein liebevolles Zuhause.  © Instagram/Tierheim Mainz

Erst am vergangenen Samstag machte das Hundehaus des Mainzer Tierheims per Instagram-Beitrag auf den neuesten Bewohner der eigenen Hallen aufmerksam. Zu sehen war da ein vor Freude strahlender, im besten Zustand befindlicher Rüde, der ausgehfein samt Geschirr für die Kamera posierte.

Doch so kam der im Jahr 2012 geborene Max nicht immer daher. Aufgenommen wurde der kastrierte Rüde in einem katastrophalen Zustand, wie auch ein Sprecher der Pflegeeinrichtung mitteilte. So hatte der arme Vierbeiner blutig gekratzte Haut, war von Flöhen befallen und litt unter viel zu langen Krallen sowie seiner kaum noch vorhandenen Muskulatur.

Wie es dazu kam, darauf ging das Mainzer Tierheim nicht allzu detailliert ein, verfügte wahrscheinlich aber auch nicht über einzelne Details. Es stand lediglich fest, dass Max in seinem alten Zuhause wohl tagelang allein gelassen wurde.

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Mittlerweile kann sich der rüstige Rentner aber wieder durchaus sehen lassen und hofft, ebenso wie seine jetzigen Betreuer, auf ein neues Für-Immer-Heim, in dem er liebevoll umsorgt wird.

Jedoch gibt es auch einige Punkte zu beachten. So kann Max nicht mehr allzu flott auf Tour gehen, bevorzugt also eher das gemütliche Gassigehen. Zudem sollten keine Kinder im Haushalt leben, da diese den Hunde-Opa zu sehr stressen würden.

Das Tierheim in Mainz hofft schnell auf ein neues Zuhause für Hunde-Opa Max

Während er männliche Artgenossen nur bedingt leiden kann, könnten hundeerfahrene Katzen oder Hündinnen durchaus an seiner Seite koexistieren. Der Schäferhund-Mix-Senior ist zudem stubenrein und kann stundenweise alleine bleiben. Da er liebend gerne mitten im Geschehen der Menschen ist, könnte er auch gut als Bürohund agieren.

Wer das ähnlich sieht und sich für Max interessiert, kann sich telefonisch unter der Rufnummer 06131/687066 oder per E-Mail an das Mainzer Tierheim wenden.

Titelfoto: Instagram/Tierheim Mainz

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