Schäferhund wird bereits zum dritten Mal im Tierheim abgegeben, Pfleger sind ratlos

Köln – Das Glück scheint nicht auf Rockys Seite zu sein! Bereits zum zweiten Mal landet der schwarze Schäferhund in der Obhut des Tierheims. Wieder einmal, weil eine Familie sich nicht mehr um ihn kümmern konnte.

Rocky wohnte bereits bei verschiedenen Menschen. Jetzt aber ist das Tierheim erst einmal wieder seine Heimat.
Rocky wohnte bereits bei verschiedenen Menschen. Jetzt aber ist das Tierheim erst einmal wieder seine Heimat.  © Montage: Screenshot/Instagram/tierheim_dellbrueck

Im Dezember des vergangenen Jahres musste der vier Jahre alte Rüde zum zweiten Mal in das Tierheim Dellbrück in Köln einziehen. Damals hatte sich ein scheinbar hundeerfahrenes Paar aus der Schweiz in den Vierbeiner verliebt und ihn adoptiert.

Mit seiner manchmal stürmischen Art kamen sie dann aber offenbar doch nicht zurecht und brachten Rocky wieder nach Köln. In seiner Beschreibung hieß es damals bereits: "An der Leine laufen geht prima, solange kein Artgenosse zu nahe kommt, dann aber gehen mit Rocky oftmals die Pferde durch, und sein Mensch am anderen Ende der Leine muss standhaft sein und die Situation unter Kontrolle halten."

Erfahrene Hunde-Besitzer sollten damit eigentlich zurechtkommen, doch Rockys ehemalige Besitzer hatten sein Wesen nicht bändigen können.

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Wenig später kam eine Familie und adoptierte den großen Hund erneut. Scheinbar hatte Rocky während der Zeit aber Gelenkprobleme entwickelt, weshalb ihn seine Herrchen wieder in das Tierasyl im Kölner Osten brachten.

Rocky ist auf der Suche nach einer neuen Heimat

Rocky ist ein "bärenstarker" Kerl

Im Tierheim geht Rocky gern spazieren oder spielt mit seinem heiß geliebten Ball.
Im Tierheim geht Rocky gern spazieren oder spielt mit seinem heiß geliebten Ball.  © Montage: Screenshot/Instagram/tierheim_dellbrueck

"Er ist ein wirklich guter Kerl, bärenstark und ganz sanft zugleich – nur für sehr lange Wanderungen ist er nicht geeignet", versucht es das Tierheim nun also zum dritten Mal.

Sehnen würde sich die Kaltschnauze nach einem Haus mit eingezäuntem Garten, wo sich kräftige Menschen um ihn kümmern. "Bei uns zeigt sich Rocky sehr bindungsfähig und weint seinen Lieblingspflegern bereits nach, wenn sie ihn im Zwinger zurücklassen nach dem Füttern oder einem gemeinsamen Spaziergang", heißt es in einer Beschreibung zu dem Deutschen Schäferhund.

Seinen Einzug in das Tierheim verkraftete Rocky gut. Jedoch soll der Zwinger nicht seine Endstation sein.

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So machen sich seine Pfleger also erneut auf die Suche nach einem geeigneten Zuhause für den schwarzen Riesen.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/tierheim_dellbrueck

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