"Unglaublich, aber wahr": Besitzer hält Hund in Kiste - dann folgt traurige Diagnose

Bergheim - Die Geschichte, die Hündin Buffy mit sich bringt, lässt Tierfreunde kräftig mit dem Kopf schütteln: Die Vierbeinerin wurde aus schlechter Haltung gerettet und kam ins Tierheim Bergheim. Wenig später machte ein Tierarzt dann eine beunruhigende Entdeckung.

Hündin Buffy wurde aus schlechter Haltung befreit, ehe sie im Tierheim Bergheim landete.
Hündin Buffy wurde aus schlechter Haltung befreit, ehe sie im Tierheim Bergheim landete.  © Instagram/tierheim_bergheim

Als Buffy vor einigen Wochen bei den Bergheimer Tierrettern eintraf, war sie von ihrem bisherigen Leben sichtlich gezeichnet.

Ihre Besitzer hatten die Hündin in einer Kiste im Badezimmer gehalten, wo sie, nach ihrer dürren Figur zu urteilen, auch nicht viel Futter bekam.

"Unglaublich, aber wahr", wie das Tierheim damals gegenüber seinen mehr als 50.000 Instagram-Fans erklärte.

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Nach ihrer Rettung versprachen die Tierretter Buffy dann, so schnell wie möglich ein liebevolles Zuhause für die Fellnase zu finden, doch ein Besuch beim Tierarzt untergrub den Plan: Als hätte die Vierbeinerin nicht schon genug durchgestanden, wurde auch noch ein Mammatumor an ihrer Milchleiste diagnostiziert, der dringend operiert werden musste!

Dieser Eingriff liegt nun jedoch hinter der Mischlings-Lady - und Buffy hat die Operation glücklicherweise gut überstanden, wie ihre Pfleger sich freuten!

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Nach ihrer Operation muss Buffy zurzeit noch mit einem Kragen herumlaufen.
Nach ihrer Operation muss Buffy zurzeit noch mit einem Kragen herumlaufen.  © Instagram/tierheim_bergheim

Zurzeit muss Buffy noch ein Weilchen mit ihrem Kragen zurechtkommen, der verhindern soll, dass die Hündin an der OP-Naht herumknabbert, erklärte das Tierheim und ergänzte: "Nun hoffen wir natürlich sehr, dass der Befund gutartig ist, denn dann kann die Hündin endlich in ein neues Leben starten."

Auf der Website des Tierheims wurde "die charmante, aber eigenwillige Pinscherin" bereits ausführlicher vorgestellt. Buffy ist demnach auf der Suche nach erfahrenen Hundefreunden, die sich viel Zeit nehmen, um eine Vertrauensbasis zu ihr aufzubauen.

In Situationen, in denen die Hündin unsicher sei, könne sie "auch mal schnappen", wie ihre Pfleger erklärten. Diese Gegenwehr sei wahrscheinlich "den schlechten Erfahrungen geschuldet, die sie erleben musste."

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Sobald Buffy sich von dem Eingriff erholt hat und kastriert wurde, ist sie bereit, endlich in ein neues, artgerechtes Leben zu starten. Denn das hat die Hündin sich längst verdient!

Wer Buffy kennenlernen möchte, kann per E-Mail über die Website des Tierheims Kontakt zu den Mitarbeitern aufnehmen.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/tierheim_bergheim

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