Bergheim - Das Tierheim Bergheim bei Köln hat wieder unfreiwilligen Zuwachs bekommen: Hund "Raudi" wurde ausgesetzt und von der Feuerwehr zu den Tierpflegern gebracht. Von Traurigkeit ist bei ihm allerdings keine Spur.

Die "Zuckerpuppe in Hundegestalt", wie das Tierheim ihn nennt, wurde in der Nähe einer Autobahnauffahrt mit einer Leine an einem Stoppschild festgebunden.

Feuerwehrleute retteten den kleinen Knirps und brachten ihn wohlbehalten in die Obhut der Tierkenner.

Eine erschütternde Geschichte, die das Tierheim am Dienstag auf Instagram teilte.

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Warum der niedliche schwarz-weiße Rüde so herzlos ausgesetzt wurde, bleibt ein einziges Rätsel. Trotzdem: Raudi scheint sein Schicksal mehr als gut zu verkraften und zeigt keine Spur von Traurigkeit oder Angst.

Statt Trübsal zu blasen, freut sich Raudi wie wild über die Aufmerksamkeit der Tierpfleger und ist laut ihnen ein "fröhlicher Hund, wobei er gar keinen Grund hat, fröhlich zu sein".

Und das liegt nicht nur an seiner traurigen Geschichte, sondern auch an dem schlechten Zustand seiner Zähne. Die zeigen die Tierheim-Arbeiter in ihrer Instagram-Story.

Dementsprechend gilt es nun erst mal, sich um den kleinen quirligen Rüden und seine Problem-Zonen zu kümmern, bevor er zur Vermittlung freigegeben werden kann.

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Das Tierheim betont: "BITTE schickt keine Vermittlungsanfragen, der Hund ist gerade mal einen Tag hier. Auch nicht, wenn ihr schockverliebt seid."