Alles sturmfest! Als Katze aus dem Fenster gucken will, fällt sie vom Glauben ab

Florida (USA) - Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen! Das zeigt die nachfolgende Geschichte ziemlich deutlich. In der Hauptrolle: Ein niedliches Kätzchen und Hurrikan "Milton".

Kein schöner Anblick: Ein verbarrikadiertes Fenster ist einfach für jede Katze ein Gräuel.
Kein schöner Anblick: Ein verbarrikadiertes Fenster ist einfach für jede Katze ein Gräuel.  © Screenshot/TikTok/senpaiisoupp

Als in dieser Woche besonders die südöstlichen Bundesstaaten der USA von Hurrikan "Milton" übel heimgesucht wurden, war von einer der schwersten Naturkatastrophen der vergangenen Jahre die Rede.

Millionen Bürger an der Westküste waren zur Evakuierung aufgerufen worden. Diejenigen, die sich dem Appell aus verschiedensten Gründen widersetzten, mussten sich etwas einfallen lassen, um sich selbst und ihre geliebten Haustiere in Sicherheit zu bringen.

Auch in weiten Teilen Floridas herrschte Mitte der Woche regelrechter Alarmzustand, weshalb bei den Daheimgebliebenen viel Kreativität und Gebete an der Tagesordnung standen.

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Dabei dürfte das schauderhafte Sturm-Event auch für Katzen ein Highlight der besonderen Art gewesen sein, wie ein auf TikTok viral gegangener Clip von Mittwoch beweist.

Darin zu sehen ist eine sichtlich irritierte Fellnase, deren Gesichtsausdruck sprichwörtlich Bände spricht.

Der nur achtsekündige Clip, der auf dem Kanal von "senpaiisoupp" Millionen User wie im "Sturm" eroberte, hat durchaus eine ambivalente Note, was angesichts der schwierigen Lage vor Ort auch selbstredend sein dürfte.

Kein Panoramablick: Zu viel Holz vor dem Fenster verdirbt Katze den Spaß

Ungläubig und verdutzt konnte die Katze nicht fassen, was sich da gerade vor ihren Augen abspielte.
Ungläubig und verdutzt konnte die Katze nicht fassen, was sich da gerade vor ihren Augen abspielte.  © Screenshot/TikTok/senpaiisoupp

Der Stubentiger, der laut Informationen von "Newsweek" auf den coolen Namen "Tiggy" hören soll, reagierte fast schon empört auf die Bilder, die er da auf "seiner" Couch sitzend miterleben musste.

In der Tat sah es im heimischen Wohn- oder Schlafzimmer anders aus, als es das Tier aus seinem Alltag gewohnt war.

Die Fenster wurden sicherheitshalber vom Frauchen einfach verbarrikadiert - und zwar bis auf den letzten Zentimeter!

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Mit misstrauischem Blick und geneigtem Köpfchen wollte die Fellnase offenbar verstehen, warum da plötzlich nur noch Holz vor ihrer Nase war.

Auch wenn das Kätzchen in seiner Irritation zu bemitleiden war, hat seine Besitzerin aus Liebe alles richtig gemacht und dem Tier damit einen Blick erspart, den es womöglich schwer verstört hätte. Und nach der sehr stürmischen Zeit durfte "Tiggy" bestimmt wieder die nervige "Holzklasse" verlassen.

Titelfoto: Screenshot/TikTok/senpaiisoupp

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