Quincy (USA) - Von dem Verhalten dieser Samtpfote sollte sich jeder von uns eine große Scheibe abschneiden: Katze "Rihanna" nahm völlig selbstlos ein Waisenkind auf, was ohne sie eher schlechte Chancen in der Zukunft gehabt hätte.

Rihannas Besitzerin, die auf TikTok unter dem Namen "House Of Six Cats" aktiv ist, filmte den besonderen Moment, als man der Katze das neue Familienmitglied vorstellte.

"Heute Nacht haben wir einen Anruf bekommen, dass ein neugeborenes Kätzchen eine Mama benötigt", erklärt die Userin.

Und für sie stand direkt fest, dass das Tierbaby bei ihnen den richtigen Platz finden wird: "Ich wusste, dass Rihanna die perfekte Mutter für diesen Job ist!"

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Im Video sieht man, wie man Rihanna das winzige Junge vor die Kiste legte, in der die Katze derzeit mit ihren eigenen Kindern schläft.

Innerhalb weniger Sekunden ist für die Fellnase die Entscheidung gefallen, dass das Baby bleiben darf. Entschlossen packt die erfahrene Katzenmama das Katzenkind am Nacken und trägt es in die Kiste hinein.

Die nächsten Szenen zeigen etwas Wunderbares:

Rihanna lässt das Waisen-Kätzchen sofort an ihre Zitzen, damit es trinken kann. Liebevoll kuschelt sich die Katze an ihr Adoptivkind, als wolle sie ihm sagen - "hier bist du richtig, hier darfst du bleiben".

Seitdem das Video vor zwei Tagen veröffentlicht wurde, heimste es bereits über 464.000 Klicks ein. "Tiere sind so viel besser als wir Menschen 🥰🥰🥰", schreibt ein User. Auch ein anderer findet: "Sie hat nicht einmal gezögert! Was für eine wunderbare Mama! 😻"

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Auch wenn das große Herz der Katzenmama tatsächlich lobenswert ist, warnt Tierärztin Sarah Merrett, die für "Cats Protection" in England arbeitet, davor, Katzenjunge aus einem fremden Wurf ohne richtige Vorbereitung aufzunehmen.

"Sie haben ein höheres Risiko, sich mit Infektionskrankheiten zu infizieren und diese zu verbreiten, darunter Viren, Bakterien, einige Pilzkrankheiten und Parasiten wie Flöhe und Würmer", erklärt Merrett gegenüber Newsweek.

Da Katzenbabys noch anfälliger für Krankheiten sind und sich diese durch den engen Kontakt schneller verbreiten können, sollte man zumindest darauf achten, dass die Neuankömmlinge geimpft und entwurmt sind.

Ein Restrisiko für andere ansteckende Krankheiten besteht aber natürlich trotzdem noch.