Schwangere hat Angst, dass Kater ihr Baby hassen wird: Monate später macht sie eine Entdeckung
USA - Als Leslie (30) ihre Tochter noch unter dem Herzen trug, hatte sie vor allem eine Sorge: Die US-Amerikanerin befürchtete, dass ihr Kater das Neugeborene hassen würde. Monate später wurde sie allerdings eines Besseren belehrt.

Doch zunächst sah es nicht so rosig aus. Wie Leslie, die ursprünglich aus Deutschland stammt, auf TikTok erzählt, schienen sich ihre Befürchtungen nach der Geburt ihrer Tochter zu bewahrheiten.
Denn ihr schwarz-weißer Kater war ihrer Auffassung nach überhaupt nicht froh über die Ankunft des Neugeborenen.
Doch als ein paar Wochen ins Land gingen, in denen das Mädchen immer mobiler wurde, veränderte sich etwas zwischen Kater und Kind.
Zwar sah die Samtpfote bei den regelmäßigen "Attacken" des Krabbelkindes noch immer nicht so glücklich aus, allerdings wehrte sich der Kater auch nicht gegen die teils wenig vorsichtigen Berührungen.
Im Gegenteil: Trotz grimmiger Miene bewies Leslies Haustier bei ihrer Tochter eine sogenannte "Arschruhe".
Kater sorgt für niedliches erstes Mal

Wenig später sollte dann die nächste Überraschung in Bezug auf Kind und Kater auf die Wahl-Amerikanerin warten. In einem Video sieht man das Tier nach etwas in der Luft über ihr haschen. Ihre Pfotenschläge entlockten dem Mädchen, das direkt danebensitzt, ein lautes Lachen - und zwar zum allerersten Mal.
"Ich denke darüber nach, wie ich während meiner Schwangerschaft so große Angst hatte, dass meine Katze sie hassen würde, und er nun der Erste war, der sie herzhaft zum Lachen brachte", schreibt Leslie in ihrem Beitrag. Sie beschreibt ihren Kater zudem als "geduldigste Katze der Welt". In anderen Clips sieht man, wie der Kater das Mädchen, das mittlerweile drei Jahre alt ist, regelrecht zu beschützen scheint, als er nicht von ihrer Seite weichen will.
Die Zuschauer sind sicher: Die Bindung zwischen Kater und Baby ist etwas ganz Besonderes. "Oh, sie werden beste Freunde sein", schreibt eine Userin. "Ich werde die Katzen, mit denen ich aufgewachsen bin, auch nie vergessen."
Manchmal muss man den Dingen eben ein bisschen Zeit geben ...
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/littlehearthhouse