Massapequa (New York) - Monatelang hatte sein SUV nur herumgestanden. Darum wunderte sich ein Autofahrer aus dem US-Staat New York nicht ganz so sehr, als sein Motor nicht ansprang. Doch als er kurze Zeit später mit einem Mechaniker einen Blick unter die Motorhaube warf, war das Staunen groß.

Die Männer erkannten verblüfft, dass sich die Natur ihren Weg gebahnt hatte. Denn der Motor war übersät mit Blättern, die einer Eichhörnchen-Familie als Nest dienten.

Erstaunt stellte der Mechaniker fest, dass insgesamt sechs Eichhörnchen-Babys unter dem Laub ihr Zuhause hatten. Nach und nach holten er und der Besitzer des SUV die Kleinen heraus, um sie in eine Kiste zu legen.

Immerhin musste der Motor gereinigt und das Fahrzeug wieder fahrtauglich gemacht werden. Doch was sollte aus den süßen Tieren werden - und wo war ihre Mutter?

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Der Autobesitzer griff zum Telefon und rief die örtliche Wildtierretterin Karenlynn Stracher an, um sie um Rat zu bitten. Die Expertin gab ihm daraufhin sofort konkrete Anweisungen.

Sie sagte dem SUV-Fahrer, er solle die Jungen so schnell wie möglich in der Nähe des Platzes absetzen, an dem er in den vergangenen Wochen geparkt hatte.

Der Mann, der den ganzen Vorfall bis dahin fleißig gefilmt hatte, befolgte Strachers Anweisungen. Dann legte er sich mit seiner Kamera auf die Lauer, um die mögliche Wiedervereinigung zu filmen.

Auch Stracher sah sich das herzzerreißende Schauspiel an: In Rekordgeschwindigkeit packte sich die Eichhörnchen-Mama ein Junges nach dem anderen, um es schnellstmöglich in ihr neues Nest zu tragen. Schon bald war das Happy End im neuen "Zuhause" perfekt.

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"Sie rannte sofort weg", sagte die Wildtierexpertin diese Woche im Gespräch mit The Dodo. "Es war die schnellste Wiedervereinigung, die ich je gesehen habe!" Weiter erklärte sie: "Ich wünschte, die Leute würden verstehen, wie sehr diese Mütter ihre Babys zurückhaben wollen."

Seit der SUV-Fahrer einen Zusammenschnitt des Videos auf TikTok veröffentlicht hat, dürfte das vielen Menschen klar geworden sein. Denn bereits Zehntausende Klicks hat das Werk seit Ende März erhalten.