Malibu (USA) - Die Gegend Malibu ist in erster Linie für seine atemberaubenden Strände, seiner filmreifen Szenerien und vor allem wegen seiner prominenten Einwohner bekannt. Nicht zu fassen, dass genau in einer solchen Wohngegend eine Elfjährige beinahe ihr Leben durch einen Puma-Angriff verliert.

Laut einem Bericht der US-amerikanischen Zeitung "Los Angeles Times", ereignete sich der tragische Angriff am vergangenen Sonntagnachmittag in der Nähe des Pacific Coast Highways in Malibu.

Zusammen mit ihrer Mutter und einem Geschwisterkind war die Elfjährige wenige Meter von ihrem Wohnhaus entfernt, als der Berglöwe zuschlug. Er fiel von hinten über das Kind her und riss es zu Boden. Als das Mädchen auf dem Bauch lag, stürzte das blutrünstige Tier sich auf es und versenkte seine scharfen Zähne mehrmals in das Fleisch des Mädchens. So biss der Puma sie mehrmals in ihren Arm, ihr Bein und in ihren unteren Rücken.

Die Mutter, welche die Schreie ihrer Tochter gehört hatte, eilte sofort herbei, doch als die Raubkatze sie sah, ließ sie von der Elfjährigen ab und stürzte sich auf die Mutter.

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Glücklicherweise bekam auch ein weiteres Familienmitglied von dem Angriff mit und feuerte mit einer Schreckschusspistole mehrmals in die Luft.

Der Puma zuckte zusammen und nahm Reißaus.

Kurz nach dem Vorfall trafen auch Einsatzkräfte der Polizei und des Notarztes ein, welche die Familie versorgten. Glücklicherweise hat die Elfjährige keine lebensbedrohlichen Verletzungen durch die Bisse erlitten.

Noch am selben Abend lokalisierten Jäger den mutmaßlichen Terror-Puma und erlegten ihn. Nun soll ein DNA-Test beweisen, ob dieser Berglöwe auch tatsächlich derjenige war, der das Mädchen angefallen hat.