Passanten entdecken merkwürdiges Tier in Plastikbox: Als sie es befreien, sind sie entsetzt

Capas (Philippinen) - Beim Anblick dieser Plastikkiste blieben die Fußgänger erschrocken stehen. Sie waren gerade in der Gemeinde Capas auf den Philippinen unterwegs, als der gemütliche Spaziergang durch den Anblick eines mysteriösen Tieres unterbrochen wurde. Das arme Geschöpf war in die mit Draht und Klebeband umgestaltete Kiste eingesperrt worden. Der Anblick löste bei den Passanten große Verwirrung aus: Was war das?

Zunächst war den Passanten schleierhaft, was für ein Tier in dieser Plastikbox steckte.
Zunächst war den Passanten schleierhaft, was für ein Tier in dieser Plastikbox steckte.  © Facebook/Screenshot/Animal Kingdom Foundation

Vorsichtig öffnete die Gruppe den Deckel der Kiste. Als sie schließlich sahen, was für ein Tier sich darin befand, war das Entsetzen umso größer: Eine abgemagerte, weitgehend haarlose Hündin steckte in der Box.

Zum Glück kam einer der Fußgänger auf die Idee, bei der Tierschutzorganisation "Animal Kingdom Foundation" (AKF) anzurufen. Schon bald kam ein Team vorbei, um das arme Wesen abzuholen.

Als die Retter am Fundort eintrafen, wussten sie, dass sie viel Arbeit vor sich hatten. Schnell fuhren sie mit Daisy, wie sie die Hündin nannten, zum Tierarzt.

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"Als sie angesprochen wurde, war Daisy ruhig, schien verängstigt und verwirrt zu sein", erklärte AKF-Direktorin Heidi M. Caguioa diese Woche im Gespräch mit The Dodo.

Hündin Daisy macht es ihren Rettern nicht leicht

Als die Hündin aus der Box heraus kam, war das Entsetzen bei ihren Entdeckern groß.
Als die Hündin aus der Box heraus kam, war das Entsetzen bei ihren Entdeckern groß.  © Facebook/Screenshot/Animal Kingdom Foundation

"Möglicherweise war es ihr bereits gleichgültig, was mit ihr passieren würde", mutmaßte die Tierschützerin.

Anders ging es Daisys Rettern, die der Hündin so schnell wie möglich helfen wollten. Der Tierarzt begann sofort mit der Behandlung der Hautinfektion, durch die sie fast ihr ganzes Fell verloren hatte.

Allerdings machte es die tierische Patientin ihren Rettern nicht leicht. Weil der Vierbeiner so verängstigt war, schaffte er es kaum Vertrauen zu den Menschen aufzubauen, die ihm nun endlich helfen wollten.

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Monatelang dauerte es, Daisy wieder aufzupäppeln und ihr neues Selbstvertrauen zu verleihen. Doch die Arbeit, die im April begonnen hatte, zahlte sich aus. Wie die Hündin heute aussieht, erfahrt Ihr im Artikel: "Pfleger kämpfen monatelang um kranke Hündin: Heute ist sie nicht wiederzuerkennen".

Titelfoto: Facebook/Screenshot/Animal Kingdom Foundation

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