Polizei Berlin kümmert sich um Ratten-Problem

Berlin - Als Ratten werden ja landläufig Verräter in den eigenen Reihen bezeichnet und auch wenn die Polizei in Berlin immer wieder gegen Kollegen ermitteln muss, handelt es sich im vorliegenden Fall um ein tierisches Problem.

Da war das Hinterteil der Ratte offenbar ein wenig zu dick für das Loch.
Da war das Hinterteil der Ratte offenbar ein wenig zu dick für das Loch.  © Facebook/Polizei Berlin (Bildmontage)

Hierbei hat die Polizei aber mitnichten eine Lösung für die Rattenplage am Hermannplatz gefunden, zumal das ja auch gar nicht Aufgabe der Behörde ist.

Vielmehr haben die Einsatzkräfte einem einzelnen Nager in hilfloser Lage die Pfote gereicht, denn: "Jedes Leben zählt, das gilt natürlich auch bei Tieren", wie die Beamten bei Facebook mitteilten.

Was war passiert? Am Donnerstag entdeckte ein Mädchen in Kreuzberg die Ratte, die sich selbst in eine missliche Lage manövriert hatte.

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Das Tier steckte nämlich "in einem Loch im Fundament eines Reglerkastens für Ampeln fest", wie es bei der Social-Media-Plattform hieß.

Auf einem Foto ist zu sehen, dass nur noch das Hinterteil nebst ziemlich langem Schwanz aus besagtem Loch hervorguckte - ein Anblick der dem einen oder der anderen einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen dürfte.

Die Polizei kümmert sich immer wieder auch um die tierischen Einwohner von Berlin. (Symbolfoto)
Die Polizei kümmert sich immer wieder auch um die tierischen Einwohner von Berlin. (Symbolfoto)  © Soeren Stache/dpa

Nicht aber den Mitarbeitern der Berliner Stadtreinigung (BSR) und den Polizeibeamten vor Ort, die gemeinsam dafür sorgten, dass die Unglücksratte unverletzt aus dieser verzwickten Lage befreit werden konnte.

Anschließend krabbelte der Nager ins Erdreich - diesmal aber unter den Kasten.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa, Facebook/Polizei Berlin (Bildmontage)

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