Panda-Babys tapsen ab diesem Tag live vor die Augen der Zoo-Besucher

Berlin - Endlich hat der Zoo Berlin ein bedeutendes Datum verraten, auf das viele sehnsüchtig hingefiebert haben. "Panda-Panda, Panda-Star!", heißt es bald bei den Bambusliebhabern, denn die niedlichen Zwillinge machen ihren ersten Schritt in die große Welt.

Diese beiden süßen Pandas sind am 22. August im Berliner Zoo zur Welt gekommen und treten bald vor die Augen der Besucher.
Diese beiden süßen Pandas sind am 22. August im Berliner Zoo zur Welt gekommen und treten bald vor die Augen der Besucher.  © Zoo Berlin/dpa

Ab dem 16. Oktober sind die vor einem Monat geborenen Mädchen täglich von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr im "Panda Garden" zu sehen. Das teilte der Zoo am heutigen Freitag mit.

Während sich ein Jungtier bei Mama Meng Meng (11) hinter den Kulissen befindet, kuschelt das zweite Baby in dem erst kürzlich bezogenen Panda-Bett in der Innenanlage.

Das Panda-Team hat auch während der Besuchsstunde hinter den Kulissen ein wachsames Auge auf die kleine Familie.

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Die dicken Scheiben dämmen die Geräusche von außen sehr effektiv ab und auch für eine gleichbleibende Temperatur wird gesorgt, erklärte Biologe und Panda-Kurator Florian Sicks.

Zusätzliche Zoo-Mitarbeitende sorgen dafür, dass die Begeisterung für die putzigen Pandas nicht ausartet und der Besuch ruhig vonstattengeht.

Panda-Babys aus dem Berliner Zoo verzücken Besucher, aber Obacht

Mama Meng Meng (11) ist stolz auf ihren Nachwuchs und kümmert sich abwechselnd liebevoll um ihre Zwillinge.
Mama Meng Meng (11) ist stolz auf ihren Nachwuchs und kümmert sich abwechselnd liebevoll um ihre Zwillinge.  © Zoo Berlin/dpa

Von dem zu erwartenden Andrang wollen die kleinen Pandas jedoch möglichst wenig mitbekommen.

Um die Tiere nicht zu stören, ist es strengstens verboten, mit Blitzlicht zu fotografieren, an die Scheibe zu klopfen sowie laut zu rufen.

Da das Wohl der Panda-Babys an erster Stelle steht, kann es in Ausnahmefällen vorkommen, dass keine der kleinen Schwestern zu sehen sein könnte. Sicks bittet um Verständnis und die etwaige Enttäuschung im Zaum zu halten.

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Bis die Zwillinge zusammen mit Mama Meng Meng den Panda Garden erkunden können, wird jedoch noch etwas Zeit vergehen.

Momentan herrscht hier, für alle sichtbar, Panda-Papa Jiao Qing (14) in einer separaten Anlage, ohne sich um seine Nachkommen zu kümmern. Dies ist in der Natur jedoch üblich, wie der Zoo informierte.

Titelfoto: Zoo Berlin/dpa (Bildmontage)

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