Eltern öffnen Sarg ihres toten Babys: Dann folgt der Schock!

Turvo (Brasilien) - Es war ein schreckliches Ereignis für sie gewesen: Werdende Eltern, die in der brasilianischen Gemeinde Turvo leben, mussten vor Kurzem den Tod ihrer Tochter Emanuelle verkraften. Das arme Kind war kurz nach einer Frühgeburt gestorben.

Im Sarg war keine Babyleiche.
Im Sarg war keine Babyleiche.  © YouTube/Screenshot/RSN

Vergangene Woche war die Totenwache für das Mädchen angesetzt. Doch als deren Eltern den Sarg öffneten, folgte der Schock! Von dem toten Baby fehlte jede Spur. Stattdessen fanden sich im Sarg lediglich ein paar Kleidungsstücke, berichtet aktuell die Sun.

In sozialen Medien verbreitete sich kurz nach der verstörenden Entdeckung ein verwackeltes Video, in dem die Eltern und weitere Angehörige zeigen, was geschehen war. Vor laufender Kamera öffnen sie den Sarg und halten die Klamotten eines Erwachsenen in die Linse.

Zunächst richtete sich der Zorn der Angehörigen gegen das Krankenhaus, wie das örtliche Portal RSN meldete. Doch die Klinikleitung schob den schwarzen Peter wenig später an das zuständige Bestattungsinstitut weiter.

In einem YouTube-Video ist das Drama zu sehen

Der Betriebsleiter des Krankenhauses, Michel Cunha, sagte: "Die Leiche wurde vorbereitet und identifiziert. Das Bestattungsunternehmen sollte es zur Totenwache bringen. Aber der Leichenbestatter stieß beim Betreten des Leichenschauhauses auf eine durchsichtige Tasche mit schwarzer Kleidung und ohne Ausweis."

Der Mann sei sich sicher gewesen, dass das Baby daran gewesen sei. In Wahrheit soll das Kind im Leichenschauhaus geblieben sein.

Die Krankenhausleitung habe lediglich durch soziale Medien und die Nachrichten von dem Vorfall erfahren. Man habe dann sofort alle Klinikprotokolle überprüft. Letzten Ende habe der Mitarbeiter des Bestattungsinstitutes einen menschlichen Fehler begangen. Die Kleidung soll einer anderen verstorbenen Person in der Leichenhalle gehört haben.

Die Beisetzung des Mädchens musste um einen Tag verschoben werden, fand schließlich vergangenen Dienstag statt.

Titelfoto: YouTube/Screenshot/RSN

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