Zwillinge (†2) ertrinken gemeinsam im Pool: Der Grund ist herzzerreißend

Südafrika - Die zweijährigen Zwillingsbrüder Sebastian und Ethan starben im Pool ihrer Familie, nachdem sie noch versucht hatten, einander zu retten.

Vergangenes Wochenende kamen die beiden Zwillingsbrüder in ihrem Familienpool ums Leben.
Vergangenes Wochenende kamen die beiden Zwillingsbrüder in ihrem Familienpool ums Leben.  © 123RF/Dmitrii Shironosov

Wie Daily Star berichtete, war die Lage bereits aussichtslos, als am vergangenen Wochenende die Rettungssanitäter am Unglücksort in Südafrika eintrafen.

"Sie stellten fest, dass die Zwillinge irgendwie in den Pool der Familie gefallen waren", so ein Sprecher des Rettungsdienstes.

Zwar wurde daraufhin nichts unversucht gelassen, um die Brüder zu retten, doch leider kam jede Hilfe zu spät.

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"Jegliche Versuche waren erfolglos und beide Jungen wurden noch vor Ort für tot erklärt."

Nach Angaben des Großvaters Ivan Id Ikes, befanden sich die beiden unter der Obhut ihres Kindermädchens, als sie sich heimlich nach draußen schlichen.

Im Garten angekommen, haben es die Zwillinge irgendwie geschafft, das Tor zum Pool zu öffnen und hinein zu spazieren.

Kurz darauf fiel einer der Brüder ins Wasser – und das machte den beiden Kleinkindern sichtlich Angst. Der andere soll verzweifelt versucht haben, seinen Bruder wieder heraus zu bekommen, bevor er kurzerhand selbst ins Wasser sprang, um seinen Bruder auf eigene Faust zu retten.

Ikes wandte sich an Facebook, um seiner Trauer freien Lauf zu lassen

Daraufhin waren die beiden Jungen völlig hilflos und versuchten sich noch am Poolreiniger festzuhalten. Leider dauerte es nicht lang, bis ihnen ihre Kräfte wichen und sie ihrem Schicksal schlussendlich erlagen.

Der tragische Tod der Jungen wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Polizei untersucht derzeit noch weiterhin die herzzerreißenden Umstände.

Der trauernde Großvater Ivan Id Ikes zollte seinen liebsten Zwillingsjungs auf Facebook Tribut und teilte einige lustige Bilder der Beiden.

"Sie kamen gemeinsam in unser Leben und verließen es gemeinsam ... Was wir nicht alles tun würden, um die Zeit anzuhalten und euch ein klein wenig länger bei uns zu haben."

Titelfoto: 123RF/Dmitrii Shironosov

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