Nach Creme-Werbung mit Gleitgel: GNTM-Babe Enisa äußert sich!

Hamburg/Dubai – Es war DIE Lachnummer im Netz, als Ex-GNTM-Kandidatin Enisa Bukvic (26) ihren Followern auf Instagram eine Gesichtscreme vorstellte, bei der es sich in Wahrheit um ein Gleitgel handelte.

Auf Instagram wirbt Enisa Bukvic (26) für zahlreiche Marken - eine davon war Fake!
Auf Instagram wirbt Enisa Bukvic (26) für zahlreiche Marken - eine davon war Fake!  © Montage: Screenshot/Instagram/enisa.bukvic

Hinters Licht geführt wurde das Model von Netz-Star Marvin Wildhage (24), der beweisen wollte, dass Influencer für Geld einfach alles machen.

Kurzerhand stampfte der YouTuber die Fake-Marke "HydroHype" aus dem Boden, erstellte eine täuschend echte Website, füllte Gleitgel in einen Tiegel und schickte es nach Dubai.

In dem Glauben, eine Kooperation mit einer Beauty-Marke eingegangen zu sein, stellte Enisa ihren Followern die neue Wundercreme vor und schwärmte von dem tollen Anti-Aging-Effekt.

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Dass sie sich dabei Kunstsperma ins Gesicht schmierte, ahnte sie bis dato noch nicht.

Am 9. Mai ging das Video des Web-Stars unter dem Titel "Influencer werben für mein Fake-Produkt" auf YouTube online - seitdem hat Enisa mit einem regelrechten Shitstorm zu kämpfen.

Das will sich die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Teilnehmerin nicht länger gefallen lassen!

Mit einem öffentlichen Statement setzt sie sich gegen die Vorwürfe zur Wehr.

Mehr als 860.000 User folgen der Ex-GNTM-Kandidatin Enisa Bukvic auf Instagram!

Hier seht ihr das Video

Enisa: "Der Fehler liegt allein bei mir"

Das Model bekam einen heftigen Shitstorm ab.
Das Model bekam einen heftigen Shitstorm ab.  © Montage: Screenshot/Instagram/enisa.bukvic

"Ich habe nie jemanden mit Absicht dazu verleitet, ein Produkt zu kaufen, hinter dem ich nicht stehe. Ich habe geglaubt, das Produkt sei echt", erklärte Enisa auf Instagram. Auch die Website habe professionell ausgesehen.

Die 26-Jährige bereute zudem, dass sie die Liste der Inhaltsstoffe, zu der Wildhage Substanzen wie "Uran" oder "Asbest" hinzugefügt hatte, nicht noch einmal durchgegangen sei. "Der Fehler liegt allein bei mir, da ich diejenige bin, die hinter dem Produkt steht. Ich entschuldige mich dafür."

Etwas so genau zu planen, nur um zu schauen, wer darauf hereinfällt, zeige ihrer Meinung nach die Ausmaße "menschlicher Grausamkeit."

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Sie sei für die Aktion von Tausenden Menschen ausgelacht, beleidigt und gedemütigt worden. Den Zuspruch aber, den der Netz-Star für sein Video bekommt, könne sie nicht nachvollziehen.

Aus ihrem Fehler hat die Influencerin jedoch gelernt, wie sie betont: "Ich werde in Zukunft nur noch mit Marken zusammenarbeiten, die ich gut kenne."

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/enisa.bukvic

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