Highfield gibt neues Line-up bekannt - und erntet mal wieder Kritik: "Jedes Jahr dieselben Bands"
Großpösna - Am Mittwoch wurden 18 neue Acts für das Highfield Festival 2026 bekannt gegeben.
Nachdem neben den bereits seit dem Sommer feststehenden Acts SDP, 01099 und den Beatsteaks im Oktober auch die Chemnitzer Band Kraftklub als Headliner veröffentlicht worden war, folgte nun die nächste große Welle.
So dürfen sich die Fans im August 2026 außerdem auf die Headliner Marteria - der im kommenden Jahr sein Album "Zum Glück in die Zukunft III" rausbringt - und BHZ freuen.
Zu dem brandneuen Line-up gehören außerdem Feine Sahne Fischfilet, die Dropkick Murphys, Giant Rooks, Sondaschule, Deine Cousine und Querbeat.
Auch der Musiker Zartmann - nach seinem Hit "Tau mich auf" erst kürzlich mit einem Bambi ausgezeichnet - wird auf der Bühne stehen. Hip-Hop-Fans dürfen sich hingegen auf Auftritte von Ritter Lean, Nura und PA69 freuen. Raum27, Adam Angst, Kafvka, Vicky und Hi! Spencer machen die neue Bandwelle komplett.
Besonderes Augenmerk liegt auch auf dem Leipziger Newcomer Yung Pepp, der mit seiner Highfield-Performance nun wohl kurz vor seinem großen Durchbruch stehen dürfte.
Zwischen Vorfreude und Enttäuschung: Highfield gibt Line-up bekannt
Während sich viele Festivalgänger über die neuen Acts freuen, werden auch in diesem Jahr wieder kritische Stimmen über fehlende internationale Acts und wenig Abwechslung laut.
Und tatsächlich: Wenn man die neue Bandwelle mit dem Line-up aus dem Jahr 2023 vergleicht, springen sofort acht identische Acts ins Auge. Auch damals gehörten Marteria und die Beatsteaks bereits zu den Headlinern. Zumindest mit den vergangenen beiden Jahren gibt es aber kaum Überschneidungen.
Ein Facebook-User schreibt unter der Bekanntgabe etwa: "Jedes Jahr dieselben Bands. Wahnsinn.", während auf Instagram kommentiert wird: "No Hate, sind tolle Acts, aber ab und zu mal etwas Abwechslung wäre wirklich schön."
Ob bis zum Festival-Start am 14. August 2026 eventuell noch internationale oder für das Highfield neue Künstlerinnen und Künstler dazukommen, wird sich im Laufe der nächsten Monate zeigen.
Aktuell sind auf der Website des Festivals noch Early-Bird-Tickets ab 139 Euro erhältlich.
Titelfoto: Montage picture alliance/dpa ; Christian Grube

