Paulina Ljubas nach "Köln 50667"-Rausschmiss: "War nicht mehr in Quarantäne"

Köln – Nach ihrer Kündigung bei der RTLZWEI-Soap "Köln 50667" hat sich Paulina Ljubas (23) erstmals zu Wort gemeldet und vor der Kamera bittere Tränen vergossen.

Paulina Ljubas (23) hat in einem emotionalen Statement bestätigt, dass sie bei "Köln 50667" gekündigt wurde. (Fotomontage)
Paulina Ljubas (23) hat in einem emotionalen Statement bestätigt, dass sie bei "Köln 50667" gekündigt wurde. (Fotomontage)  © Montage: Instagram/Screenshot/Paulina Ljubas

"Ja, ich bin bei 'Köln 50667' raus, ich wurde gefeuert", bestätigt die hübsche Schauspielerin gleich zu Beginn einer langen Instagram-Story. Dabei ist der 24-Jährigen anzumerken, wie schwer es ihr fällt, wieder vor einer Kamera zu sitzen.

Die letzten zwei Wochen seien für Paulina eine ganz krasse Zeit, eine Ausnahmesituation gewesen, berichtet sie gleichzeitig ruhig und mit ihren Emotionen kämpfend.

Sie habe zuvor noch nie einen Shitstorm gehabt, doch nun bekomme sie tausende von Nachrichten "mit den bösesten Beleidigungen". Viele würden ihr sogar den Tod wünschen.

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Den Auslöser für diese Hasswelle stellt ein Video dar, in dem Paulina anscheinend die Corona-Regeln missachtet und sorglos mit einer Gruppe von Influencern feiert – für RTLZWEI Grund genug für ihren Rausschmiss.

In ihrer Instagram-Story bestreitet Paulina nun die Vorwürfe, sie habe ihre Quarantäne-Pflicht verletzt: "Das ist nicht wahr, ich war zum dem Zeitpunkt nicht mehr in Quarantäne. Ich habe mir noch am selben Tag das Okay vom Gesundheitsamt geholt." Mehr könne sie zu der Angelegenheit jedoch nicht sagen, da bereits Anwälte eingeschaltet sind.

Dennoch betont sie mehrmals: "Ich würde niemals Menschenleben gefährden. Ich würde niemals einfach rausgehen und in so einer schlimmen Zeit einfach rumrennen und erst recht nicht feiern. Wir haben nicht dort gefeiert." Alle Beteiligten hätten zu jedem Zeitpunkt eine Maske getragen – außer eben vor der Kamera.

Paulina Ljubas über Fake-Freunde: "Ihr seid das allerletzte!"

Paulina Ljubas (23) schießt in einer Instagram-Story gegen "Fake-Freunde".
Paulina Ljubas (23) schießt in einer Instagram-Story gegen "Fake-Freunde".  © RTL2

Doch gegen Paulina gibt noch eine weitere Anschuldigung. So zeigt ein kurzer Clip, wie sie sich mit "Love Island"-Star Henrik Stoltenberg (24) über dessen Ex-Couple Sandra Janina (21) lustig macht.

Zu den Mobbing-Vorwürfen äußert sich die Kölnerin in ihrem Statement zwar nicht explizit, spricht aber davon, dass "Fake-Freunde" ihr in den Rücken gefallen seien.

Die Namen der Menschen, "die mich geopfert haben, um einfach mal wieder ihre Zahlen aufzupolieren, um den Promiflash-Artikel noch mitzunehmen", nennt Paulina nicht.

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Besonders einem Menschen wirft sie vor, sie mit Lügengeschichten einfach vor die Hunde geworfen zu haben, um auf die "Fame-Welle" aufzuspringen. Sie sei darüber "disappointed, but not surprised" (deutsch: enttäuscht, aber nicht überrascht) und hat eine klare Botschaft an falsche Freunde: "Ihr seid das allerletzte!"

Trotz allem gehe sie nur gestärkt aus der Sache raus, meint die 23-Jährige: "Es ist Zeit für mich, mich weiterzuentwickeln." So denke sie darüber nach, ihr Psychologie-Studium zu beenden.

Der TV-Branche will sie dennoch nicht den Rücken zukehren und plant sogar, Schauspielunterricht zu nehmen. "Ich habe meinen Job immer gerne gemacht und ich habe immer alles gegeben", sagt Paulina. Doch nun sei es an der Zeit für etwas Neues.

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Paulina Ljubas

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