Hannover/Köln - Vor Kurzem offenbarte Reality-TV-Star Antonia Hemmer (25), dass bei ihr Endometriose diagnostiziert und sie bereits operiert wurde. Am Dienstag nun beantwortete sie auf Instagram einige Fragen zu der Unterleibserkrankung.

So zählte die 25-Jährige unter anderem auf, welche Anzeichen der Krankheit bei ihr aufgetreten seien: "Ich hatte die letzten Jahre verstärkt mit Zysten am Eierstock zu kämpfen, teilweise starke Schmerzen während der Periode oder auch beim Sex und Zwischenblutungen", erklärte die Blondine.

An Endometriose, dabei handelt es sich um krankhafte Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle, habe sie zunächst allerdings gar nicht gedacht - bis ihr Frauenarzt diesen Verdacht irgendwann geäußert habe.

"Er (...) meinte, wir sollten mal eine Bauchspiegelung machen, um es zu 100 Prozent festzustellen bzw. auszuschließen. Man kann es nämlich nur über eine BS feststellen (vereinzelt auch über Ultraschall, aber nur wenn die Endo-Herde auch schon sehr groß sind)", verdeutlichte Antonia.

Im Rahmen der Bauchspiegelung sei die Krankheit schließlich festgestellt worden, kurz darauf sei bereits der Eingriff erfolgt. "Die OP ging knapp eine Stunde", berichtete die frühere "Make Love, Fake Love"-Protagonistin. Schmerzen habe sie dabei überhaupt nicht gehabt.

Zukünftig müsse die gebürtige Fürtherin (Bayern) täglich ein Hormon-Medikament einnehmen. "Bis jetzt vertrage ich sie [die Tabletten, Anm. d. Red.] super, gebe euch aber auch noch mal ein Feedback in ein paar Wochen", kündigte Antonia an.

Immerhin: Trotz der Krankheit könne die frühere "Bauer sucht Frau"-Kandidatin weiterhin auf natürlichem Wege Nachwuchs bekommen, da die Behandlung bei ihr in einem frühen Stadium erfolgt sei. Das hatte Antonia ihrer Community bereits kurz nach der OP verraten.