Betty Taube schockt mit Heim-Story: Mitbewohnerin "wollte mich immer umbringen"

Berlin - Betty Taube (28) hat sich bereits 2020 zu ihrer schweren Kindheit geäußert - jetzt hat sie ein weiteres schockierendes Detail aus ihrer Heim-Vergangenheit preisgegeben.

Betty Taube (28) hat in einem Podcast von einem schockierenden Erlebnis in einem Kinderheim berichtet.
Betty Taube (28) hat in einem Podcast von einem schockierenden Erlebnis in einem Kinderheim berichtet.  © Britta Pedersen/dpa

Im "Yum Yum Hustlers"-Podcast von Sängerin Alicia Awa (25) und GNTM-Siegerin Alex Mariah Peter (25) erzählte die gebürtige Brandenburgerin eine Geschichte aus früher Kindheit.

Mit etwa zehn Jahren wurde sie endgültig von ihrer alkoholkranken Mutter getrennt und in ein Heim gesteckt, da das Jugendamt der Ansicht war, dass Bettys Mama nicht mehr in der Lage war, sich angemessen um ihre Tochter zu kümmern.

Wie die GNTM-Halbfinalistin von 2014 in dem Podcast berichtete, hätte ihre mittlerweile verstorbene Mama auch unter psychischen Erkrankungen gelitten und sie "eigentlich schon, seitdem ich ein Baby war, misshandelt", erinnerte sich die 28-Jährige.

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Daher war sie auch schon vor der endgültigen Trennung zwischenzeitlich im Heim. Zudem zog ihre Mutter oft mit ihr um, bevor sich das Jugendamt einschalten konnte.

Betty Taube hat im Heim um ihr Leben gefürchtet: "Die hatte dann immer so eine Axt unter ihrem Bett"

Aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit engagiert sich Betty Taube leidenschaftlich für die Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder".
Aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit engagiert sich Betty Taube leidenschaftlich für die Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder".  © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild-POOL/dpa

Da sie jedoch bereits zu alt für eine Pflegefamilie gewesen sei und das Jugendamt ihre Oma für zu alt hielt, um für die kleine Betty zu sorgen, verbrachte sie ihre weitere Kindheit und Jugend bis zu ihrem 18. Geburtstag in diversen Heimen.

Und hier machte sie gleich zu Beginn eine schockierende Erfahrung. Ihrer Aussage zufolge sei sie in einem "Zimmer mit einer psychisch Kranken" untergebracht gewesen - einem Mädchen, das auch ab und zu mal in einer Klinik gewesen sei.

"Und die wollte mich immer umbringen. Die hatte dann immer so eine Axt unter ihrem Bett", erzählte das Model. Manchmal habe ihre Mitbewohnerin auch Scherben vor ihr Bett gelegt, während sie geschlafen habe.

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Allerdings habe ihr die Heimleitung nicht geglaubt, da sie zu diesem Zeitpunkt noch sehr klein war. Stattdessen gab man ihr die Schuld: Sie sei gerade sehr durcheinander und wolle alle gegeneinander ausspielen, berichtete Taube weiter und beklagte allgemein marode Zustände in den Heimen.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa, Jens Kalaene/dpa-Zentralbild-POOL/dpa (Bildmontage)

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