Beyoncé unterbricht Mega-Konzert in Köln: Plötzlich enthüllt sie Baby-Geschlecht

Köln – Weltstar Beyoncé (41) toppt mit ihrer "Renaissance World Tour" zurzeit sämtliche Superlative. Bei ihrem Mega-Konzert in Köln am gestrigen Donnerstagabend ist jedoch etwas passiert, was den 42.000 Zuschauern vor Ort und auch der Sängerin selbst noch besonders lange im Gedächtnis bleiben dürfte.

Die "Renaissance World Tour" ist Beyoncés erste Solotournee seit knapp sieben Jahren. (Archivfoto)
Die "Renaissance World Tour" ist Beyoncés erste Solotournee seit knapp sieben Jahren. (Archivfoto)  © Larry W. Smith/EPA/dpa

Mitten im Programm unterbrach Beyoncé ihren Auftritt plötzlich aus einem besonderen Anlass. In der ersten Reihe hatte ein Fan ein Plakat mit einer ungewöhnlichen Forderung in die Höhe gehalten: "Do my gender reveal" (zu Deutsch: Enthülle das Geschlecht meines Babys).

Tatsächlich zögerte die vielfache Grammy-Gewinnerin, die selbst drei Kinder mit ihrem Ehemann Jay-Z (53) hat, nicht lange, als ein Tänzer ihr den geschlossenen Umschlag der Bittstellerin überreichte.

Vor aller Augen und live auf einer XXL-Leinwand im Müngersdorfer RheinEnergie-Stadion übertragen, entdeckte Beyoncé den kleinen Zettel im Inneren und verkündete mit einem glücklichen Lächeln, was darauf geschrieben stand: "Girl" ("Mädchen").

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"Congratulations! Congratulations, beautiful" (Herzlichen Glückwunsch, meine Schöne), gratulierte die "Run the World (Girls)"-Sängerin der werdenden Mutter im Zuschauerbereich, während das gesamte Stadion in Jubel ausbrach.

Sogar Beyoncés Tochter Blue Ivy (11), die sich zu diesem Zeitpunkt als Teil der Tanzcrew mit auf der Bühne befand, applaudierte euphorisch.

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Danach lief alles weiter nach Plan. Rund zweieinhalb Stunden dauerte die spektakuläre Bühnen-Show, bei der die Queen of Pop unter anderem in einer übergroßen Muschelschale zum Leben erwachte und in diversen Glitzer-Outfits Welt-Hits zum Besten gab.

Medienberichten zufolge haben die besten Tickets (Tribünenplatz direkt auf der Bühne) für den Abend in Köln rund 2600 Euro gekostet.

Auch die werdende Mutter im Publikum dürfte für ihren Platz in der Front Row demnach ihr Konto mit einem stolzen Sümmchen belastet haben. Eine Investition, die sie rückblickend wohl keine Sekunde lang bereut haben dürfte.

Titelfoto: Montage: Twitter/Screenshot/beyoncegarden, Larry W. Smith/EPA/dpa

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