Charlotte Weise bekommt Hate-Kommentare, weil sie (zu oft) ihr Baby stillt

Hamburg/Barcelona – Zeigt frau ihren Mama-Alltag auf Instagram, kann sie eigentlich schon davon ausgehen, dass es Kritik hagelt. Influencerin Charlotte Weise (29) kennt das nur zu gut, dennoch sah sie sich jetzt gezwungen Stellung zu nehmen. Das Diskussionsthema: Stillen.

Charlotte Weise genießt die Zeit mit Baby Mads am Strand.
Charlotte Weise genießt die Zeit mit Baby Mads am Strand.  © Screenshot Instagram/charlotte_weise

"In fast elf Monaten gab es vielleicht drei Nächte, in denen länger als vier Stunden am Stück geschlafen wurde und dafür sehr, sehr viele, in denen ich alle 30 bis 60 Minuten gestillt habe", schrieb die Mutter von Mads, der am 8. Dezember 2021 geboren wurde vor Kurzem auf Instagram.

Für einige Leute offenbar eine Einladung, ihren Senf zu Charlottes Situation dazuzugeben. Ihr Fazit: Sie jammere unnötig herum.

"Kein Baby muss so oft gestillt werden. Du übertreibst es mit deinem Mads, das will er nicht und das will er nicht. Jetzt mag das noch gehen, aber warte es ab. Bei deinen Storys rolle ich mit den Augen", lautet zum Beispiel ein Kommentar. Oder: "Ich frage mich, ob du ihm damit wirklich ein Gefallen tust. Er stellt Bedingungen und ihr springt, macht das ruhig, aber dann beschwert euch nicht darüber."

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Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Hate-Kommentare, die Charlotte jetzt auf Instagram veröffentlichte. Solche Nachrichten erhalte sie ständig.

Charlotte Weise über Baby Mads: "Wir lassen ihn nie schreien!"

2019 sind Charlotte und Partners Felix Adergold mit Hündin Mini nach Spanien ausgewandert.
2019 sind Charlotte und Partners Felix Adergold mit Hündin Mini nach Spanien ausgewandert.  © Screenshot Instagram/charlotte_weise

Es seien fast ausschließlich Menschen über 50 Jahre, die ihr kritisch schreiben würden. Doch sie stellt klar: "Wir lassen ihn nie schreien, weil das erste Jahr superwichtig für die Basis zum Vertrauen ist! Wir zeigen ihm, dass wir für ihn da sind und er sich auf uns immer verlassen kann und er bekommt so viel Liebe, wie es nur geht und so viel er braucht!"

Zudem seien die meisten Weisheiten in puncto Erziehung eh veraltet. Es sei ihr Baby, also mache sie auch die Regeln.

Die Follower der gebürtigen Hamburgerin zeigten sich entsetzt über die Kommentare der älteren Generation und stimmten Charlottes Erziehungsstil und dem ihres Partners Felix Adergold (43) zu.

Charlotte Weise kann aufatmen: Sie muss ihren Sohn (2) nachts nicht mehr stillen
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"Ihr macht das ganz wunderbar. Was diese Menschen schreiben, sagt viel über sie und nichts über euch aus", schreibt eine Userin und eine andere meint:

"Jede wirklich jede Mutter hat das Recht zu jammern. Ein Kind zu haben ist anstrengend und auch einiges an Arbeit."

Titelfoto: Screenshot Instagram/charlotte_weise

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