Charlotte Weise über Abschied von ihrem Sohn: "Jedes Mal aufs Neue so schwer"
Hamburg/Spanien - "Das Video ist für alle Mamas, die gerade mit Tränen im Auto sitzen nach dem ersten Kindergarten-Abschied" - mit diesen Worten meldete sich Influencerin Charlotte Weise (32) am Donnerstagvormittag bei ihren Fans auf Instagram.

In dem besagten Clip ist zu sehen, wie die Spanien-Auswanderin mit geschlossenen Augen und ernstem Blick vor der Kamera sitzt. Herzzerreißend war aber vor allem das, was die 32-Jährige in der Caption dazu schrieb.
"Niemand kann einem vorher das Gefühl beschreiben, wie es ist, ein weinendes Kind abzugeben. Viele Eltern haben kaum Zeit für eine Eingewöhnung, und ich bin sehr froh, dass ich das möglich machen kann", verdeutlichte sie.
In der letzten Kita habe die Eingewöhnungszeit zwei Monate gedauert. Ihr Sohn Mads (3) kenne das Gefühl des Abschieds, "aber es ist jedes Mal aufs Neue so schwer", unterstrich Charlotte.
Vor allem durch seinen schweren Start ins Leben - Mads kam deutlich zu früh auf die Welt und verbrachte die ersten fünf Wochen in einer Klinik - habe der Kleine große Trennungsangst. Viele Dinge seien immer noch nur mit der Mutter und nicht mit Vater Felix Adergold (45) möglich.
Charlotte Weise meldet sich mit emotionalem Post auf Instagram
Charlotte Weise: Diese Dinge helfen ihr vor und während der Trennung

Die 32-Jährige berichtete weiter, dass soeben die erste Trennung im neuen Kindergarten erfolgt sei. "Der Abschied war hart", betonte Charlotte. Sie habe ihren Sohn mehr als zehn Minuten lang weinen gehört, so die Auswanderin.
Trotzdem sei sie guter Dinge. "Ich hoffe sehr, dass er gemerkt hat, dass er das schon kann und stolz auf sich sein kann", bekräftigte die Influencerin.
Abschließend gab sie ihren Followern noch mit auf den Weg, was in ihrem Fall bei der Trennung helfe: "Kurze Abschiede mit klarer Struktur, vorher ankündigen, viel kuscheln und darüber reden, sein Kuscheltier, Öle zur Beruhigung und Stärkung, und wir testen seit neustem Globuli."
Zudem sei es sehr wichtig, vorher eine gute Beziehung zur Hauptbezugsperson in der Kita zu schaffen und gemeinsam alles kennenzulernen. Auch von Davonschleichen halte sie nichts, stattdessen solle man sich ganz normal verabschieden, so Charlotte.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/charlotte_weise