Graz - Kurz vor einem der schönsten Momente ihres Lebens wurde Cheyenne Ochsenknecht (22) plötzlich sehr emotional: In der neuesten Folge der Reality-Serie "Diese Ochsenknechts" sprach die 22-Jährige zum ersten Mal über den tragischen Tod ihrer geliebten Cousine Emily (†25). Diese war 2017 aus dem Fenster ihrer Wohnung gestürzt.

Cheyenne wünschte sich dennoch, dass ihre Cousine ein Teil ihrer Hochzeit ist. Sie stellte ein Bild der Verstorbenen auf, "weil ich wollte, dass auch jeder sieht, dass sie dabei ist". Der Tod von Emily habe "allen den Boden unter den Füßen weggerissen. Jahrelang war da auch eine Leere", erzählte die Ochsenknecht-Tochter am Tag ihrer Vermählung.

Cheyennes Bruder Wilson Gonzalez (32) berichtete, dass die ganze Sache seiner Schwester immer noch sehr nahegehen würde. "Cheyenne hat auch oft gesagt, sie [hätte] so gerne, dass Emily Mavie [Cheyennes Tochter, Anm. d. Red.] mal gesehen hätte und auch bei der Hochzeit dabei sein würde. Sie macht sich oft Gedanken und vermisst sie auch sehr, wir vermissen sie alle sehr."

Traurig sagte Cheyenne: "Sie war meine beste Freundin, meine Schwester, die ich nie hatte, meine Bezugsperson. Ich in erwachsen. Ich denke eigentlich jeden Tag an sie." Mithilfe ihres Partners Nino könne sie inzwischen immerhin besser über den tragischen Verlust reden.

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"Es ist natürlich nicht schön, dass sie nicht da ist, aber sie ist trotzdem immer da", erklärte die 22-Jährige wenige Stunden vor ihrer Trauung. "Sie ist ja immer da, egal wo ich bin."

Die Nichte von Natascha Ochsenknecht (58) war im Sommer 2017 ums Leben gekommen. "Ein tragischer Unfall hat ihr Leben beendet, und wir sind alle unendlich traurig. Unser Herz ist gebrochen", schrieb Natascha damals auf Facebook.

Auch die damals 17-jährige Cheyenne äußerte sich auf Social Media: "Nicht nur meine Cousine, sondern auch meine Schwester ist am Freitag plötzlich und tragischerweise von uns gegangen. Ich kann es gar nicht glauben und vermisse dich und unsere Tanzvideos jetzt schon", schrieb das Model.

Während die Polizei bei dem Vorfall von einem Selbstmord ausging, widersprach der Vater der Verstorbenen: "Meine Elly, so habe ich sie immer genannt, wollte noch eine rauchen. Auf dem Fensterbrett ihrer Penthouse-Wohnung. Wie sie es immer gemacht hat. Dabei ist sie rausgefallen", sagte er damals gegenüber der Bild-Zeitung.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123 oder unter www.telefonseelsorge.de.