Deshalb wird Influencerin Lena Jensen kurz nach der Geburt angefeindet

Hamburg - Equal Parenting in 2024? Für viele Social-Media-Nutzer scheint das immer noch ein No-Go zu sein. So jedenfalls erlebt es die Influencerin Lena Jensen (30), die erst vor wenigen Wochen ihr erstes Kind auf die Welt gebracht hat.

Die Influencerin Lena Jensen (30) hat vor wenigen Wochen ihr erstes Kind auf die Welt gebracht.
Die Influencerin Lena Jensen (30) hat vor wenigen Wochen ihr erstes Kind auf die Welt gebracht.  © Screenshot/Instagram/lenajensn (Bildmontage)

Aktuell befindet sich die Hamburgerin noch im Wochenbett. Doch schon jetzt bereitet sie sich langsam auf die Zeit danach vor. Und für Lena steht fest: Sie will wieder arbeiten!

"Ich fange grade schon ein bisschen an, wieder zu arbeiten und im Februar werde ich auch die ersten Tage weg sein", erklärte sie ihrer Community jetzt in einer Instagram-Story. Ab Mitte März wollen sie und ihr Mann Lukas (30) dann beide jeweils die Hälfte der Woche wieder arbeiten gehen und sich die Betreuung ihres Kindes ganz gerecht aufteilen.

Natürlich wisse sie noch nicht, ob das in der Praxis auch alles so funktioniere, wie sie es sich vorgestellt habe. Doch ihre rund 147.000 Follower will Lena in den kommenden Wochen auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, versprach sie.

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Nicht allen gefällt aber, was sie da von Lena hören. "Und es fängt schon an", meldete sich die 30-Jährige nur wenige Stunden nach ihrer Story noch einmal zu Wort und veröffentlichte einige Nachrichten, die sie bereits zu dem Thema bekommen habe. "Babys brauchen in erster Linie ihre Mutter", und "Du bist nun mal die Mama, du hast die Brüste und die Milch. Da könnt Ihr Euch das Equal Parenting schönreden, wie ihr wollt", ist da unter anderem zu lesen.

Auch wenn Lena mit Nachrichten dieser Art wohl schon gerechnet hatte, verstehen kann sie es nicht: "Ich finde es so krass. Wir haben noch nicht einmal angefangen, und schon kommt wieder voll die Hasswelle."

Lena und Lukas haben sich fürs "Equal Parenting" entschieden

Lena Jensen: "Das Thema braucht noch viel Aufklärung"

Ihr zeigten Reaktionen dieser Art aber einmal mehr, dass das Thema noch viel Arbeit und Aufklärung brauche.

Es sei einfach nur schade, dass Mütter immer wieder mit viel Hass konfrontiert würden, egal, für welchen Weg sie sich am Ende auch entscheiden. Sie und Lukas hätten sich gemeinsam auf das Equal Parenting geeignet.

"Ich finde es mega schön, wie der Kleine sowohl zum Papa als auch zu mir eine enge Verbindung aufbauen kann", begründete die Influencerin einmal mehr ihre Entscheidung.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/lenajensn (Bildmontage)

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