Frankfurt am Main/Thailand - In Deutschland kennen ihn (fast) nur Fitness-Fanatiker - und doch ist Johannes Lindner (30) einer der erfolgreichsten deutschen Influencer. Mit einem aktuellen Post wollte der Muskelmann seinen Anhängern klarmachen, dass in der Influencer-Welt jedoch bei Weitem nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Er wirkt wie ein gewaltiger Muskel auf zwei Beinen! Immer wieder zeigt sich Johannes mit wenig Stoff am Leib und in absoluter Topform. Breite Schultern, schmale Taille sowie jede Menge sichtbare Adern, die durch einen überaus geringen Körperfettanteil bedingt sind - für über 7,8 Millionen Menschen auf Instagram Grund genug, dem 30-Jährigen regelmäßig zu folgen.

Doch zeigt sich das deutsche Muskel-Monster nicht nur schwitzend im Fitnessstudio, sondern auch gerne mal in perfekt abgestimmten Outfits und tollen Locations, die ein praktisch perfektes und sorgenfreies Leben suggerieren.

Mit einem aktuellen Post vom Samstag will er seiner Internet-Gefolgschaft aber die Augen öffnen. Während man Johannes im Laufe einer Bilderserie bestehend aus drei Schnappschüssen im Pool planschend oder auf einem Boot im Meer relaxend sieht, appelliert er eindringlich an seine Fans.

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"Mach dir keine Sorgen Bro, es ist alles Fake", lautete die ins Deutsche übersetzte Einleitung seines Beitrags. Damit war aber noch nicht das Ende seiner wichtigen Botschaft gekommen.

Darüber hinaus präzisierte er, dass einem "die Leute" - mit denen wohl Influencer gemeint sein sollen - in den sozialen Medien lediglich die guten Seiten ihres Lebens präsentierten.

Dies solle aber keinesfalls bedeuten, dass hinter den Kulissen nicht auch negative Dinge passieren, wie er des Weiteren anmerkte. Abschließend riet er den Lesern dazu, Inhalte auf Social Media lediglich dafür zu nutzen, sich zu motivieren "und nicht das Gegenteil" geschehen zu lassen.

Sich selbst schloss "Joesthetics" mit seinem Post keinesfalls aus. Dass er auch durchaus weniger erfreuliche Seiten seines Lebens beleuchtet, zeigt auch ein Beitrag, den er einige Tage zuvor publizierte. Hier zeigte Johannes, dass auch er mal außer Form und weniger diszipliniert sein kann.