Dieter Bohlen verrät: Das tut er, damit seine Millionen nicht weniger werden
Tötensen - Als treibende Kraft von "Modern Talking" und Produzent zahlreicher anderer Künstler wurde Dieter Bohlen (71) zum Multimillionär. Doch wie stellt der Pop-Titan sicher, dass sein Vermögen nicht schrumpft?

In einem Video auf dem YouTube-Kanal "Benu Solutions" offenbart der 71-Jährige, wie er sein Geld anlegt, worin er investiert und wovon er eher die Finger lassen würde.
"Das Erste, was ich jedem anraten würde, ist eine eigene Immobilie, und wenn es nur ein eigenes Apartment ist. Da hat man eine Grundlage", verdeutlicht Bohlen. Auch Aktien seien sinnvoll. Ein Sparbuch wiederum nicht.
Das Wichtigste sei generell, dass man das, was man habe, langfristig halte. Denn: "Erfolg ist eine Ausnahme, nicht die Regel. Du kannst nicht damit rechnen, dass, wenn du einen Hit hast, die nächste Nummer auch ein Hit wird. Die meisten Leute haben einen Hit und dann nie wieder", unterstreicht der Pop-Titan.
Deshalb müsse man sich bestenfalls auch breit aufstellen, was Investitionen, aber auch Einnahmequellen angehe. "Ich bin damals vor 23 Jahren ja auch ins Fernsehen gegangen, um verschiedene Standbeine zu haben", betont Bohlen.
Dieter Bohlen spricht auf YouTube über seine Finanzen und Investments
Dieter Bohlen hat jeden Tag Angst, das zu verlieren, was er sich aufgebaut hat

Während er früher sehr hart gearbeitet und monatelang im Studio gesessen habe, konzentriere er sich jetzt aber eher darauf, das Geld für ihn arbeiten zu lassen - in Form von Immobilien, Aktien und Investments, wie die Musik-Legende verrät.
Bohlen: "Bei jedem Investment muss man sich überlegen: Wie viel kann ich gewinnen? Aber die ganz wichtige Frage ist: Was kann ich verlieren?"
Er selbst habe jeden Tag Angst, das zu verlieren, was er sich aufgebaut habe. "Ich lebe in permanenten Worst-Case-Szenarien. Ich überlege mir immer, was passiert, wenn das und das schlecht läuft. Ich habe mein Leben so vorbereitet, dass, wenn hier alles Käse ist, ich in sechs Stunden weg bin", so Bohlen.
Eine Auswanderung sei für ihn demnach nicht ausgeschlossen, wenn zum Beispiel die Steuern noch weiter erhöht werden würden. "Warum soll ich mir das gefallen lassen?", bekräftigt der Pop-Titan und nennt Dubai oder die Schweiz als mögliche Alternativen.
Titelfoto: Guido Kirchner/dpa