"Sommerhaus"-Kandidat Eric Sindermann klagt gegen "Bild": "Gerechtigkeit hat gesiegt!"

Berlin - Er hat es gewagt und tatsächlich einen ersten Teilerfolg gefeiert: Aufgrund von falscher Berichterstattung und Rufmord hat "Sommerhaus der Stars"-Kandidat Eric Sindermann (34) die "Bild"-Zeitung verklagt und vom Berliner Landgericht recht bekommen.

Eric Sindermann (34) präsentiert bei Instagram den Beschluss, der vom Gericht gegen die "Bild" ergangen ist.
Eric Sindermann (34) präsentiert bei Instagram den Beschluss, der vom Gericht gegen die "Bild" ergangen ist.  © Screenshot/Instagram/dr.sindsen (Bildmontage)

Bei Instagram hielt "Dr. Sindsen", wie er sich selbst nennt, mit stolzgeschwellter Brust den Gerichtsbeschluss in die Kamera.

"Die Gerechtigkeit hat gesiegt! Landgericht Berlin hat entschieden. Wir haben uns gegen die "Bild"-Zeitung durchgesetzt!", feierte er das Urteil. In dem Beschluss ist die Rede von einem Ordnungsgeld in Höhe von bis zu 250.000 Euro oder ersatzweise sechs Monate Haft.

Rückblick: Während der Ausstrahlung der RTL-Show berichtete das Boulevardblatt, dass Sindermann seine mittlerweile Ex-Freundin Katharina Hambüchen (27) vor laufenden Kameras körperlich attackiert haben soll.

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Der 34-Jährige hatte die Vorwürfe stets vehement bestritten und auch RTL und Hambüchen selbst haben diese Anschuldigung zurückgewiesen.

Nichtsdestotrotz hielt die negative Berichterstattung über den Ex-Handballer an und auch in den sozialen Medien sah er sich einem gewaltigen Shitstorm gegenüber.

Eric Sindermann verkündet bei Instagram Teilerfolg, den er vor Gericht gegen Bild errungen hat

Eric Sindermann reicht Klage wegen Rufmord gegen "Bild" ein

Eric Sindermann hat sich vor Gericht erfolgreich gegen aus seiner Sicht unwahre Berichterstattung der "Bild" gewehrt.
Eric Sindermann hat sich vor Gericht erfolgreich gegen aus seiner Sicht unwahre Berichterstattung der "Bild" gewehrt.  © Screenshot/Instagram/dr.sindsen (Bildmontage)

Vor zwei Monaten setzte er sich dann schließlich zur Wehr: "Heute habe ich meinen Anwalt beauftragt, gegen die 'Bild'-Zeitung vorzugehen, gegen diese unwahre Berichterstattung", kündigte der Reality-TV-Star damals bei der Social-Media-Plattform an.

Er selbst hatte zudem bei der Polizei eine Strafanzeige gestellt.

"Warum? Weil das, was in den letzten Tagen passiert ist, absoluter Rufmord war! Das hat mich super geschädigt, das wird in den nächsten Jahren immer an mir drankleben", warf er dem Springer-Blatt vor, das ihn zuvor nach eigener Aussage stets begleitet und gepusht habe.

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Jetzt errang der Modedesigner also einen Erfolg vor Gericht, obwohl ihm im Vorfeld keine großen Chancen eingeräumt wurden. Vielmehr sei ihm gesagt worden, dass die "Bild" ihn zerstören und finanziell ruinieren würde.

"Für Gerechtigkeit lohnt es sich immer zu kämpfen. Wir hatten vielleicht ein Prozent Chance, dass wir uns durchsetzen", bemerkte Dr. Sindsen.

Er stellte jedoch klar, dass das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist. Es sei ein "sehr, sehr wichtiger und schöner Teilerfolg", betonte Eric Sindermann und bedankte sich bei allen "die in dieser schweren Zeit" für ihn "da waren".

Titelfoto: Screenshot/Instagram/dr.sindsen (Bildmontage)

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