Spuckt Popstar Harry Styles hier auf seinen Schauspieler-Kollegen Chris Pine?

Venedig/Los Angeles - Auf Twitter ist ein Video viral gegangen, auf dem man Harry Styles (28) offenbar dabei beobachten kann, wie er Schauspieler Chris Pine (42) in den Schritt spuckt, oder doch nicht?

Das mittlerweile über 8,5 Millionen Mal geklickte Video zeigt den Moment der angeblichen Spuck-Attacke.
Das mittlerweile über 8,5 Millionen Mal geklickte Video zeigt den Moment der angeblichen Spuck-Attacke.  © Bildmontage: Twitter/Mac70J

Die Premiere des Films "Don't Worry Darling" am Montagabend (5. September) in Venedig bot vor allem abseits des eigentlichen Films einiges an Drama.

So soll ein Twitter-Video eine fiese Spuck-Attacke von Publikumsliebling Harry Styles auf Hollywood-Star Chris Pine beweisen. Das Video wurde auf dem Account "Mac70J" geteilt und mittlerweile über 8,5 Millionen Mal angesehen.

In dem Moment, indem der vermeintliche feuchte Angriff passiert sein soll, sieht man Regisseurin und Cast-Mitlied Olivia Wilde (38) und Schauspieler Chris Pine (42) bereits im Saal sitzen. Beide applaudieren und lächeln.

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Als sich jedoch Harry Styles links neben seinen Kollegen setzt, sieht man wie er sich runterbeugt und dann angeblich Chris Pine in den Schoss spuckt.

Und tatsächlich, irgendwas muss passiert sein, denn Pine hört augenblicklich auf zu klatschen und blickt auf seinen Schoss herab. Kurz entfleucht dem Schauspieler ein irritierter Blick, dann beginnt er wieder zu lachen und klatscht weiter.

Das Ganze geht ganz schnell, da der Clip insgesamt nur elf Sekunden dauert.

Undenkbar wäre ein solches Verhalten des "As It Was"-Sängers nicht, da sich das Film-Team bereits während des Drehs in die Haare bekommen haben soll.

Schon vor dem Dreh sollen die Fetzen geflogen sein: Drama um Shia LeBeouf

Ursprünglich sollte Shia LaBeouf (36) neben Florence Pugh (26) die Hauptrolle in "Don't Worry Darling" spielen.
Ursprünglich sollte Shia LaBeouf (36) neben Florence Pugh (26) die Hauptrolle in "Don't Worry Darling" spielen.  © Rich Fury/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

Die Probleme des Films von Olivia Wilde starteten damit, dass "Transformers"-Star Shia LaBeouf in letzter Sekunde gegen Schauspieler-Neuling und Harry Styles ausgetauscht. wurde. Die Gründe dafür sind jedoch ziemlich zwiespältig.

Die 38-jährige Wilde erzählte in einem Interview mit "Variety", LaBeouf wegen "problematischen Verhaltens" gefeuert zu haben. "Er hat einen Prozess, der in gewisser Weise eine kämpferische Energie zu erfordern scheint und ich persönlich glaube nicht, dass dies zu den besten Leistungen führt", sagte die Regisseurin gegenüber Variety.

"Letztendlich liegt meine Verantwortung bei der Produktion und bei der Besetzung."

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Nur wenige Monate danach, im Dezember 2020, tauchten erstmals konkretere Vorwürfe gegen LaBeouf auf. Die Sängerin FKA Twigs (34) beschuldigte ihren Ex der sexuellen Nötigung, Körperverletzung und seelischen Belastung und zeigte ihn an, wie unter anderem die "New York Times" damals berichtete.

LaBeouf wies die Klage damals zurück und zog sich daraufhin erst einmal weitestgehend von der Schauspielerei zurück.

Doch der 36-jährige wollte Wildes Aussagen nicht so stehen lassen und postete ein Video, in welchem sie ihn regelrecht anbettelt, zurückzukommen und als Auslöser für das Drama am Set eine "Miss Flo" nennt. Damit ist höchstwahrscheinlich die Hauptdarstellerin Florence Pugh (26) gemeint.

Sex-fokussierte Promotion des Films und unterschiedliche Bezahlung

Zwischen der Regisseurin Olivia Wilde (38, l.) und Hauptdarstellerin Florence Pugh (26, r.) soll es heftige Streits gegeben haben.
Zwischen der Regisseurin Olivia Wilde (38, l.) und Hauptdarstellerin Florence Pugh (26, r.) soll es heftige Streits gegeben haben.  © Bildmontage: Cinzia Camela/LPS via ZUMA Press Wire/dpa, Vianney Le Caer/Invision/AP/dpa

Denn zwischen der "Midsommar"-Darstellerin und der Regisseurin soll während des Drehs heftiger Streit entfacht worden sein.

Eine Quelle der "US Weekly" sprach von "persönlichen und beruflichen Meinungsverschiedenheiten", welche auch der Grund für Pughs Abwesenheit bei zahlreichen Presseterminen gewesen seien.

Florence Pugh soll gleich zwei Probleme mit der Produktion und Vermarktung des Films haben.

Nach Veröffentlichung des Trailers, in dem eine Sexszene mit Harry Styles eine zentrale Rolle spielte, sagte Pugh in einem Interview mit "Harper's Bazaar": "Wenn es nur um Sexszenen geht oder darum, dem berühmtesten Mann der Welt dabei zuzusehen, wie er jemanden oral befriedigt, ist das nicht der Grund, warum wir das machen. Das ist nicht der Grund, warum ich in dieser Branche bin."

Außerdem soll Styles laut "Showbiz Galore" für seine Arbeit an dem Film angeblich 2,5 Millionen US-Dollar bekommen haben, während Pugh lediglich 700.000 US-Dollar kassierte.

Regisseurin Olivia Wilde dementierte die Vorwürfe gegenüber "Variety": "Es gibt vieles, dem ich weitgehend keine Beachtung schenke. Aber die Absurdität des erfundenen Clickbaits und die anschließende Reaktion auf ein nicht existierendes Lohngefälle zwischen unseren Haupt- und Nebendarstellern hat mich wirklich verärgert."

Der Thriller "Don't Worry Darling" läuft ab dem 23. September in den deutschen Kinos.

Titelfoto: Bildmontage: Twitter/Mac70J

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