New York/Los Angeles (USA) - Im Missbrauchsskandal um US-Milliardär Jeffrey Epstein (†66) kommen immer mehr Enthüllungen ans Licht. Jetzt tauchte ein weiterer berühmter Name im Zusammenhang mit dem pädophilen Straftäter auf: Heidi Klum (50).

Erst vor wenigen Tagen waren neue Geheimdokumente im Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlicht worden, die die Namen von mehr als 170 bislang anonymen Personen enthüllten.

Auf der Liste an Prominenten, die in den Akten genannt wurden, finden sich neben Prinz Andrew (63) etwa auch Hollywood-Stars wie Bruce Willis (68) oder Leonardo DiCaprio (49) sowie die beiden Ex-US-Präsidenten Donald Trump (77) und Bill Clinton (77).

Und auch das deutsche Supermodel Heidi Klum wird mit dem Fall Epstein in Verbindung gebracht - und das nicht zum ersten Mal.

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Wie die US-Seite The Messenger berichtete, gab eine Zeugin namens Virginia Giuffre (40), ein mutmaßliches Missbrauchsopfer Epsteins, zu Protokoll, Heidi Klum "auf Partys" mit dem verurteilten Finanzier gesehen zu haben.

Ob das Model auch die Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen 66-Jährigen bezeugen könne, konnte Giuffre allerdings nicht sicher sagen. "Ich weiß nicht, ob Heidi Klum im Haus von Jeffrey Epstein war", gab die Frau in ihrer Aussage von 2016 an. "Ich weiß, dass sie mit ihm auf Partys war. Also nein, ich kann nicht sagen, dass sie eine Zeugin ist."

Bereits im Jahr 2020 war Klum mit dem US-Multimillionär in Zusammenhang gebracht worden, hatte damals jedoch jeglichen Kontakt zu ihm bestritten.

Im Jahr 2011 hatte Giuffre erstmals ausgesagt, die gebürtige Bergisch Gladbacherin als Passagierin an Bord von Epsteins Privatjet "Lolita Express" gesehen zu haben, neben anderen Promis wie etwa Model-Kollegin Naomi Campbell (53) oder Bill Clinton.

Gegenüber dem US-Magazin People hatte Heidi die Anschuldigungen wenig später jedoch als "völlig falsch" zurückgewiesen.

Sie sei "fälschlicherweise" als Passagierin auf einem von Epsteins Flügen genannt worden, stellte die GNTM-Chefin damals klar und beteuerte: "Ich kannte Herrn Epstein nicht!"

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Die 50-Jährige sei noch nie "in seinen Flugzeugen, in seinen Häusern oder auf seiner Insel" gewesen und wolle nicht unschuldig mit dem Sexualstraftäter und "der schrecklichen Geschichte um ihn" in Verbindung gebracht werden, erklärte Heidi und solidarisierte sich mit den Opfern.