Henning Baum über seine Nackt-Szenen in "Der König von Palma": "Da muss man tatsächlich aufpassen"

München - Am 11. Juli startet die zweite Staffel der RTL-Serie "Der König von Palma", in der Henning Baum (50) den Auswanderer Matthias "Matti" Adler spielt. Während der Dreharbeiten kam es zu intimen Szenen zwischen dem Schauspieler und seiner Serien-Ehefrau Sylvie Adler (gespielt von Heike Makatsch, 51).

Henning Baum (50) spielt Matti Adler in der RTL-Serie "Der König von Palma".
Henning Baum (50) spielt Matti Adler in der RTL-Serie "Der König von Palma".  © Libertad/RTL+/dpa

Ein Problem mit Nacktheit vor der Kamera hat Baum nicht - zumindest noch nicht. "Das ist okay für mich. Solange ich es schaffe, meinen Leib einigermaßen fit zu halten, und der Kameramann nicht sagt: 'Lass uns mal lieber einen anderen Ausschnitt wählen, Henning, das ist ein bisschen schwierig'", sagt der 50-Jährige in der deutschen Ausgabe des "Playboy".

"Aber da muss man tatsächlich aufpassen, die Zuschauer sind ja daran gewöhnt, im Film relativ gut funktionierende Körper zu sehen, und erwarten, dass Schauspieler auch fit bleiben, wenn sie älter werden."

Nicht nur Sylvester Stallone (77) oder Clint Eastwood (93) wären stets in Form gewesen, sondern auch Götz George (†77) hätte sich bis zu seinem Lebensende fit gehalten.

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"Wir haben ihn immer wahnsinnig athletisch in Erinnerung. Wenn man einmal dieses Image hat, dann muss man das erhalten", meint Baum.

Henning Baum ist dankbar, als Schauspieler arbeiten zu dürfen

Dem gebürtigen Essener sind Geld und materielle Dinge im Leben nicht so wichtig, wie er sagt. "Natürlich bin ich dankbar für jede Art der finanziellen Absicherung, die mir zuteil wird. Dafür, dass ich als Schauspieler erfolgreich arbeiten darf. Trotzdem weiß ich, dass ich mein persönliches Glück nur durch inneren Frieden finde", so der ehemalige "Der letzte Bulle"-Darsteller.

"Nicht durch einen Sportwagen oder eine teure Uhr am Arm, auch wenn das tolle Dinge sind, aber alleine reichen sie nicht aus. Der Mensch ist ein Leib-Geist-Wesen, und es gilt, immer beide Seiten zu betrachten. Wer nur nach leiblicher Befriedigung strebt, verrennt sich im Materialistischen."

Titelfoto: Libertad/RTL+/dpa

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