Jan Leyk nach Messer-Angriff auf Kinder in Frankreich: "Ihr widert mich an"

Hamburg - Die Tat schockiert zutiefst: Ein Mann hat mitten in einem Park in Frankreich mit einem Messer auf mehrere Kleinkinder eingestochen. Zwei von ihnen sowie ein Erwachsener schweben in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.

Jan Leyk (38) ist von dem Angriff zutiefst erschüttert.
Jan Leyk (38) ist von dem Angriff zutiefst erschüttert.  © Screenshot/Instagram/leykenda

Im Internet kursieren Videos, die die schreckliche Tat zeigen. Darin ist zu sehen, wie der Angreifer einen Spielplatz in Annecy stürmt und wahllos in einen Kinderwagen sticht. Laut Polizei handelte es sich um einen Asylbewerber aus Syrien.

Auch an Jan Leyk (38) sind die schrecklichen Aufnahmen nicht spurlos vorbeigegangen. Der ehemalige "Berlin Tag und Nacht"- Darsteller wird in wenigen Wochen selbst zum ersten Mal Vater - die Bilder erschüttern ihn daher zutiefst.

Bestürzt äußerte sich der 38-Jährige auf Instagram zu der Bluttat: "Kinder wollen mit ihren Eltern in der Sonne spielen und werden stattdessen abgeschlachtet. Menschen wollen sicher von A nach B kommen und lassen ihr Leben in einer S-Bahn. Jeden Tag ein neuer 'Einzelfall', ein weiterer 'psychisch Kranker'", kritisierte er in seiner Story.

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Laut des TV-Stars sei dabei etwas anderes "wirklich krank" - und zwar, dass Menschen in ihrer "Wohlstandsverwahrlosung und dem Gutmenschentum das Leben derer leichtfertig aufs Spiel setzen, die euch noch zu jubeln", ätzt er und schießt hinterher: "Ihr widert mich so maßlos an."

Jan Leyk ätzt gegen Promi-Vereinigung

Auf Instagram findet der Ex-BTN-Star deutliche Worte.
Auf Instagram findet der Ex-BTN-Star deutliche Worte.  © Screenshot/Instagram/leykenda

Gemeint sind damit die 100 Prominenten, die kürzlich einen offenen Brief unterzeichnet haben, um gegen die schärfere Asylpolitik der Bundesregierung zu protestieren, darunter Stars wie Herbert Grönemeyer (67), Lena Meyer-Landrut (32) oder Katja Riemann (59).

An die Promi-Vereinigung hat der Hafensänger und Hobby-DJ eine deutliche Botschaft: "Ihr wollt, dass Fluchtursachen und nicht Geflüchtete bekämpft werden? Dann fangt selber damit an und hört auf beschissene Kampagnenvideos in eurem Elfenbeinturm aufzunehmen."

Während Leyk "vor Wut weint", ist er sich sicher: "Ihr seid heuchlerische Marionetten, die Wasser predigen aber Wein saufen."

Titelfoto: Screenshot/Instagram/leykenda

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