Jimi Blue Ochsenknecht wieder frei: Wer die 15.000 Euro Kaution bezahlte

Berlin - Das ging fix. Tagelang tourte Jimi Blue Ochsenknecht (33) durch Deutschland, um nach seiner Auslieferung 19 Stunden in Österreich in U-Haft zu sitzen. Nun ist er wieder frei - gegen Kaution von 15.000 Euro. Nur wer hat diese hinterlegt?

Jimi Blue Ochsenknecht (33) ist wieder frei, gab aber seinen Pass ab.
Jimi Blue Ochsenknecht (33) ist wieder frei, gab aber seinen Pass ab.  © Sven Hoppe/dpa

Als beim Ochsenknecht-Spross vor etwa drei Wochen am Flughafen in Hamburg wegen seiner geprellten Hotelrechnung die Handschellen klickten, sprang Ex-Freundin Yeliz Koc (31) zur Seite, überwies die offenen 14.000 Euro. Nützte nichts. Der Wilde-Kerle-Star blieb dennoch hinter Gittern.

In Österreich war es diesmal nicht die Mutter seiner dreijährigen Tochter, sondern seine Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25), sowie sein ehemaliger Manager Binh Nguyen, die das Portemonnaie öffneten, berichtet die Bild.

Das kommt überraschend, kam es doch vergangenes Jahr zum Bruch mit dem Ochsenknecht-Clan. Lange herrschte Funkstille. Erst durch sein Comeback bei "Diese Ochsenknechts" steht einer Versöhnung nichts mehr im Wege. Auf die Familie ist eben Verlass!

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Vielleicht hat seine Schwester in ihrem Hof in der Steiermark auch ein Bett für den 33-Jährigen übrig? Zuletzt soll er eigenen Aussagen zufolge in Mailand gelebt haben, doch nach Italien kann er erstmal nicht. "Herr Ochsenknecht hat gelobt, sich bis zum Abschluss des Verfahrens in Österreich aufzuhalten und hat seinen Reisepass bei Gericht hinterlegt", teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck mit.

Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) lebt mit ihrem Partner Nino Sifkovits auf einem Bauernhof in Österreich.
Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) lebt mit ihrem Partner Nino Sifkovits auf einem Bauernhof in Österreich.  © Felix Hörhager/dpa
Jimi Blue Ochsenknecht will sich erst einmal etwas zurückziehen.
Jimi Blue Ochsenknecht will sich erst einmal etwas zurückziehen.  © Screenshot Instagram/Jimi Blue Ochsenknecht

Jimi Blue Ochsenknecht meldet sich auf Instagram: "Es hätte alles nicht so weit kommen müssen"

Der Schauspieler selbst wollte nach seiner Freilassung erst einmal seine Tochter Snow anrufen und den Bart abrasieren, wie er auf Instagram verriet.

Später meldete er sich noch einmal etwas ausführlicher zu Wort und zeigt sich einsichtig: "Keine Sorge, mir geht's den Umständen entsprechend gut. Ich stehe voll und ganz zu dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Es hätte alles nicht so weit kommen müssen, dafür bin allein Ich verantwortlich."

In nächster Zeit dürfte es nun deutlich ruhiger zugehen. "Jetzt ziehe ich mich erstmal etwas zurück, genieße meine Privatsphäre und danke euch von Herzen für eure Unterstützung", kündigt Jimi Blue an.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa, Instagram/Jimi Blue Ochsenknecht

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