Endlich wieder in Freiheit: Jimi Blue Ochsenknecht packt über seinen ersten Tag nach dem Knast aus

Berlin - Seit Kurzem zeigt Sky eine Erweiterung der vierten Staffel von "Diese Ochsenknechts". Grund ist die Verhaftung von Jimi Blue Ochsenknecht (33). Darin gewährt er persönliche Einblicke in seinen ersten Tag nach der Haftentlassung.

Familie Ochsenknecht hielt während und nach Jimis Gefängnisaufenthalt zusammen.
Familie Ochsenknecht hielt während und nach Jimis Gefängnisaufenthalt zusammen.  © Peter Kneffel/dpa

"Ich habe das erste Mal wieder YouTube geguckt, nach einem Monat. Ich konnte erstmal gucken nach neuen Musikalben", erzählt der 33-Jährige nach seiner ersten Nacht in Freiheit. Direkt nach seiner Entlassung steuerte er allerdings McDonald's an.

"Ich brauchte irgendeinen Burger, irgendwas Ekliges, was mir direkt auf den Magen geschlagen hat", so der TV-Star. Dennoch sei es ein komisches Gefühl für ihn gewesen, endlich draußen zu sein.

Schwester Cheyenne (25) zahlte nicht nur die Kaution für eine vorzeitige Entlassung, sondern stellte ihm auch Unterschlupf, bis die Verhandlung fortgesetzt wird. Zur Unterstützung kam zudem Mama Natascha vorbei, die ihrem Sohn am nächsten Tag ein ausgiebiges Frühstück servierte.

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Bereits beim gemeinsamen Frühstück klingelt das Handy des Schauspielers ununterbrochen.

Neben Freunden ist es vor allem die Presse, die ein exklusives Interview mit ihm möchte. "Ich bin auch bereit dafür, aber nachdem, was die Presse in dem letzten Monat gemacht hat, suchen wir explizit aus, wer mit uns arbeitet", erklärt Jimi.

"Ich wäre auch einfach mal dankbar für Ruhe", entgegnet ihm Natascha daraufhin. Wenn jemand ins Gefängnis kommt, sei das für die 61-Jährige kein Weg, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erhalten.

So war Jimi Blue Ochsenknechts Zeit im Knast

Jimi Blue (33) habe eine Schachtel Zigaretten pro Tag im Knast geraucht.
Jimi Blue (33) habe eine Schachtel Zigaretten pro Tag im Knast geraucht.  © Peter Kneffel/dpa

Die Zeit im Gefängnis habe ihn geprägt. "Da kannst du schon schnell eine Panikattacke bekommen, denn du kommst ja nicht raus", erzählt Jimi weiter.

Zudem seien die Tage sehr langweilig gewesen.

"Ich habe bestimmt eine Schachtel Zigaretten am Tag geraucht. Irgendwann habe ich dann angefangen, Sport zu machen", blickt der Sohn von Uwe Ochsenknecht (69) auf diese Zeit zurück.

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Die Beamten seien sehr "zuvorkommend und höflich", Viele "Die wilden Kerle"-Fans gewesen.

"Manche sind an der Zelle vorbeigelaufen und haben geklopft 'Ey, Jimi Blue, mein Idol. Halt durch, du schaffst das'", offenbart der 33-Jährige.

Der ihm zu diesem Zeitpunkt noch bevorstehende Prozess würde Jimi noch mal 50.000 bis 60.000 Euro kosten.

"Ich habe eine Show-Anfrage bekommen für zwei Wochen in Deutschland (...). Das wären auch Sachen, die relativ lukrativ wären, um den Prozess bezahlen zu können", so Jimi. Doch so lange der Prozess nicht abgeschlossen sei, dürfe er nicht ausreisen.

Mehr zu Jimis Knastaufenthalt gibt es immer dienstags bei "Diese Ochsenknechts" auf Sky.

Titelfoto: Montage: Peter Kneffel (2)

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