Los Angeles (USA) - Reality-Superstar, Unternehmerin, Schauspielerin, Model - und jetzt auch noch Markenbotschafterin von Balenciaga! Kim Kardashian (43) bleibt omnipräsent. Doch ihre Zusammenarbeit mit der französischen Luxusmarke hat einen bitteren Beigeschmack.

Das in Paris ansässige Unternehmen sorgte 2022 für den ein oder anderen Skandal. Erst brauchte es etwas zu lange, um sich (ausgerechnet von Kims Ex-Mann) Kanye West (46) zu trennen, der durch antisemitische Äußerungen aufgefallen war.

Ende November desselben Jahres war es dann eine Kampagne, bei der Kinder mit Teddybären in sadomasochistischem Equipment abgelichtet wurden, die das Fass zum Überlaufen brachte.

Auch die Reality-TV-Queen höchstpersönlich reagierte damals schockiert. Sie sei "angewidert und empört", schrieb Kim Kardashian damals auf Twitter. "Als Mutter von vier Kindern haben mich die verstörenden Bilder erschüttert."

Kim Kardashian Kim Kardashian und ihr Football-Star: Alles wieder aus und vorbei!

Die heute 43-Jährige betonte: "Die Bilder sind für mich als Mutter ekelhaft. Ich werde meine zukünftige Beziehung mit dem Label gründlich überdenken." Doch statt sich von der Modemarke zu distanzieren, ist sie nun, knapp 14 Monate später, Markenbotschafterin!

Von ihrer lautstarken Kritik ist nichts mehr zu hören. "Seit einigen Jahren sind die Designs von Balenciaga Teil meiner vielen Looks - und einige meiner ikonischsten Modemomente", teilte "Kim K" in einem Statement zu ihrer Balenciaga-Kooperation mit.

"Für mich basiert diese langjährige Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen und der Verpflichtung, das Richtige zu tun. Ich freue mich auf das nächste Kapitel der Marke und darauf, ihre Botschafterin zu werden."

Die Streitpunkte der Vergangenheit scheinen vergeben und vergessen.

Nach dem riesigen Aufschrei wegen der SM-Teddybären hatte Balenciaga - das schon zuvor durch fragwürdige Modeschöpfer in der Position des Kreativdirektors negativ aufgefallen war - reagiert. Das Unternehmen zog die Fotos zurück und entschuldigte sich.

Positive Schlagzeilen wurden der Marke 2022 indes durch ihre öffentliche Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine zuteil.