Hamburg - Ehrliche Worte von Lovelyn Enebechi (29): Die "Germany's Next Topmodel"-Gewinnerin von 2013 hat auf Instagram über ihr Leben als alleinerziehende Mutter gesprochen - und dabei kein Blatt vor den Mund genommen.
"Ich habe mir das Mamasein tatsächlich etwas anders vorgestellt. Ich habe es sehr romantisiert und mir immer eine schöne, heile Familie vorgestellt, in der ich halt einfach glücklich sein kann, aufgehen kann, meinen Job machen kann und gleichzeitig eine liebevolle Mama sein kann", verdeutlichte die 29-Jährige.
Das Leben habe sie jedoch vor unerwartete Herausforderungen gestellt, so die Hamburgerin. Was sie damit vor allem meinen dürfte: Rund ein Jahr nach der Geburt ihres Sohnes Levy (3) hatten sich Lovelyn und Ehemann Tino getrennt. Inzwischen besteht gar kein Kontakt mehr zwischen den beiden.
In der Realität sei das Mamasein allein schon deswegen ganz anders, als sie es sich vorgestellt habe. "Mit Höhen, mit Tiefen, mit Emotionen und mit ganz, ganz viel Liebe, die mich jeden Tag aufs Neue erfüllt", unterstrich das Model. Es sei das Schönste und gleichzeitig das Herausforderndste in ihrem Leben.
Ihre Follower erinnerte sie bei dieser Gelegenheit daran, dass jeder Elternteil seine ganz eigenen Herausforderungen habe. "Vieles ist anders, als man es sich vorgestellt hat, aber eines bleibt immer gleich: Die Liebe zu seinem Kind ist das Größte und Schönste im Leben."
GNTM-Siegerin Lovelyn Enebechi spricht ehrlich über das Mamasein
Sohn Levy vergisst Kuscheltier im Kindergarten: "Vollkatastrophe"
Wie anstrengend das Mamasein sein kann, zeigte die 29-Jährige ihrer Community an einem Praxisbeispiel. So berichtete sie, dass Levy sein aktuelles Lieblingskuscheltier im Kindergarten verloren/vergessen habe - eine "Vollkatastrophe", wie Lovelyn es formulierte.
Der Kleine habe "45 Minuten durchgeweint", berichtete die GNTM-Siegerin, die auch ein kurzes Video ihres schreienden Sohnes in ihrer Story postete. "Ich wollte einkaufen, Pakete wegbringen ... es war nichts möglich", gestand sie.
Solche Momente gehörten aber eben auch zu ihrem Alltag dazu, bekräftigte die Hamburgerin. "Ich hoffe nur, dieses Tier taucht morgen wieder auf. Sonst haben wir ein Problem", witzelte sie abschließend.