Märchenhochzeit mit Schwindel: Sophie-Alexandra kippt bei Heirat mit Ludwig Prinz von Bayern um

München - Eine Märchenhochzeit mit Hindernissen - aber zum Glück nur kleinen. Bei ihrer kirchlichen Trauung mit Ludwig Prinz von Bayern (40), Spross des früheren Herrscherhauses der Wittelsbacher, ist die Braut Sophie-Alexandra Evekink (33) in der Theatinerkirche in München kurz nach dem Ja-Wort umgekippt.

Vor Kardinal Reinhard Marx (l.) gaben sich Sophie-Alexandra Evekink (33) und Ludwig Prinz von Bayern (40) das Ja-Wort.
Vor Kardinal Reinhard Marx (l.) gaben sich Sophie-Alexandra Evekink (33) und Ludwig Prinz von Bayern (40) das Ja-Wort.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das bestätigte ein Sprecher der Wittelsbacher. Nachdem die 33-Jährige ein Getränk zu sich genommen hatte, sei es ihr aber wieder deutlich besser gegangen.

Sie konnte nach der Trauung, die von Kardinal Reinhard Marx geleitet wurde, die Kirche strahlend und glücklich verlassen.

Vielleicht lag es auch an der Aufregung. Schließlich gibt man nicht jeden Tag einem Prinzen das Ja-Wort.

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Dieser ist der Ururenkel des letzten Königs von Bayern, Ludwig III. Er regierte den Freistaat von 1913 bis 1918. Seine nun Angetraute, ihres Zeichens Politik- und Kriminalwissenschaftlerin, stammt aus einer niederländisch-kanadischen Familie.

Passend dazu hatte der Schleier der Braut versteckte kanadischen und niederländische Details eingearbeitet. Die "Prinzessin" erschien erst kurz vor der Feier vor Ort und trat dann - an der Seite ihres Vaters - in die Barockkirche ein.

Ihr Ehemann war bereits am frühen Morgen mit seiner Mutter Beatrix zur Theatinerkirche gekommen.

Vor der Promi-Hochzeit standen aus dem ganzen Freistaat Gebirgsschützen, Trachtenvereine und Blumenkinder vor der Kirche Spalier.

Für die rund 1000 Gäste gab es regionale Bio-Speisen

Eingeladen zu der Hochzeitsfeier waren rund 1000 Personen. Unter ihnen auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (56) und seine Frau Karin (50). Der CSU-Politiker nutzte den Anlass, um gegenüber der Presse auch über die Adelsrolle der einstigen Herrscherfamilie zu sinnieren.

Zur Bayern-Hymne stiegen die beiden in einen schwarzen BMW-Oldtimer und ließen sich nach Schloss Nymphenburg in München fahren, wo der Prinz zu einem Empfang eingeladen hatte.

Dort gab es für die geladenen Gäste unter anderem regionales Bio-Essen und Getränke aus Bayern und der Pfalz.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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