Markus Lanz verklagt Vanessa Blumhagen auf 50.000 Euro: "Muss sehr vorsichtig sein"

Hamburg - Vanessa Blumhagen (47) und Philipp Hageni wurden von Markus Lanz (56) verklagt. In ihrer Instagram-Story äußerte sich die Promi-Expertin jetzt zu dem Fall - und löschte ihre Aussagen wenige Stunden später wieder.

Der Anwalt von Markus Lanz (56) soll 50.000 Euro Schmerzensgeld von Vanessa Blumhagen (47) und Philipp Hagen verlangen.
Der Anwalt von Markus Lanz (56) soll 50.000 Euro Schmerzensgeld von Vanessa Blumhagen (47) und Philipp Hagen verlangen.  © Bildmontage: Georg Wendt/dpa/Instagram/vanessa_blumhagen

Am 22. Mai 2024 lief die letzte Folge des Satire-Podcasts "Fatal Royal". Dann war plötzlich Schluss. Als Grund nannte die Influencerin eine Klage von Moderator Markus Lanz.

In einer Frage-Antwort-Runde in ihrer Instagram-Story äußerte sich die 47-Jährige nun zu dem Prozess. "Ich muss sehr vorsichtig sein, was ich schreibe, weil die Gegenseite uns jedes Wort im Mund rumdreht. Herr Lanz hat uns auf 50.000 Euro Schmerzensgeld verklagt", so Blumhagen.

Die Klage sei schon vor zwei Jahren reingeflattert, ziehe sich seitdem hin und verursache hohe Kosten.

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"Ende Juli sollte der Prozess sein, den die Gegenseite jetzt zum zweiten Mal verschoben hat. Jede Verschiebung kostet uns mehr Geld. Wir haben schon um die 10.000 Euro ausgegeben", klagt die Society-Expertin, die jahrelang für das "Sat.1-Frühstücksfernsehen" vor der Kamera stand.

Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung wurden die Teile der Story, die auf den Prozess eingingen, schon wieder gelöscht. Wie vorsichtig Blumhagen sein muss, lässt sich daran ganz gut erkennen.

Vanessa Blumhagen hofft auf 7500 Euro an Spenden von ihren Fans

Vanessa Blumhagen (47) rief Fans zu Spenden für die Prozesskosten auf.
Vanessa Blumhagen (47) rief Fans zu Spenden für die Prozesskosten auf.  © Instagram/vanessa_blumhagen

Im Juni starteten die Podcaster eine Spendenaktion. Auf der Spendenplattform wird im Text genauer auf die Klage von Lanz eingegangen.

"Sein Anwalt verlangt 50.000 Euro Schmerzensgeld, weil die beiden angeblich die Persönlichkeitsrechte des Moderators verletzt haben sollen. Schlussendlich haben Hageni und Blumhagen nur über das lustig gesprochen, was in Bunte, BILD und Co. stand. Aber 'Fatal Royal' soll eben jetzt abgemahnt werden", heißt es da.

Als Organisatorin der Spendenaktion ist Blumhagen aufgeführt.

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Der nächste Termin stehe laut Spendentext im September an. Die Kosten würden dann noch weiter in die Höhe gehen.

"Und anders als von der Gegenseite behauptet, haben Blumhagen und Hageni kaum etwas mit dem Podcast verdient. Ganz im Gegenteil: Sie mussten für jede Folge bezahlen, damit sie in allen gängigen Podcast-Plattformen gelistet wurde", schreibt Blumhagen auf der Spendenplattform.

In der Story bedankte sich die Bestseller-Autorin für die "lieben Nachrichten und großzügigen Spenden". Wirklich überwältigend ist die bislang gesammelte Summe allerdings nicht. 440 Euro kamen zusammen, angestrebt sind 7500 Euro.

Titelfoto: Bildmontage: Georg Wendt/dpa/Instagram/vanessa_blumhagen

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