Melody Haase löscht sich bei OnlyFans: Das macht die Erotik-Plattform so gefährlich

Köln - Melody Haase (27) macht Schluss! Das Reality-TV-Sternchen, das sich auf OnlyFans ein zweites Standbein aufgebaut hat, ist nicht länger auf der Erotik-Plattform aktiv. Jetzt verrät sie die Gründe für ihren Exit und warnt.

Melody Haase (27) rechnet mit der Erotik-Plattform OnlyFans ab.
Melody Haase (27) rechnet mit der Erotik-Plattform OnlyFans ab.  © Montage: Instagram/melodyraabbit

"Es ist Zeit für eine Entschuldigung", verkündete Melody jüngst in einer Instagram-Story. Die 27-Jährige ist aus Shows wie "Deutschland sucht den Superstar" (Staffel 11), "Ex on the Beach" (Staffel 2) und "The Real Life - #nofilter" bekannt.

Neben ihrer Teilnahme an diversen Realityshows lädt sie im Netz erotischen Content hoch und hat beispielsweise schon ein Sextape mit Berufs-Nacktschnecke Micaela Schäfer (39) gedreht. Doch jetzt zieht sie die Reißleine!

"Ich möchte mich sehr stark von OnlyFans und Plattformen ähnlicher Natur distanzieren", schlug Melody bei Instagram plötzlich ganz neue Töne an. Der Grund für ihre Kehrtwende? "Ich halte solche Plattformen für durchaus gefährlich. Es ist viel zu einfach."

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Gemeint ist damit, dass die Hürde, ins Sex-Business einzusteigen, durch OnlyFans so niedrig ist wie nie. "Ich glaube, der Schritt zu einer Porno-Agentur zu gehen, wäre größer als sich einfach von Zuhause aus anzumelden." OnlyFans sei wie eine "Einstiegsdroge in das Erotik-Geschäft".

Melody Haase zeigte sich nackt bei OnlyFans: "Dachte, da ist gar nichts dabei"

Melody will künftig keinen Content mehr bei OnlyFans hochladen.
Melody will künftig keinen Content mehr bei OnlyFans hochladen.  © Instagram/melodyraabbit

Was Melody als besonders gefährlich empfindet, ist die Darstellung, dass es völlig normal sei, sich im sexuellen Kontext im Netz zu präsentieren. Sogar Disney-Stars hätten OnlyFans, "deshalb dachte ich auch, da ist ja gar nichts dabei".

Ein Trugschluss, offenbarte das TV-Sternchen. So habe sie sich auch vom "großen Geld, das man da verdienen kann" blenden lassen.

Inzwischen betrachtet sie das als Fehler, auch ihren Fans gegenüber: "Ich habe euch suggeriert, es wäre alles cool und damit war ich Teil dieses Problems und dafür möchte ich mich aufrichtig entschuldigen."

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Vor allem in ihrem Privatleben habe sie als Resultat ihrer OnlyFans-Uploads sehr zu kämpfen gehabt. Sie sei (teils auch öffentlich) angegangen und verurteilt worden. Männer hätten an sie als Sex-Workerin eine bestimmte Erwartungshaltung gehabt, die im Privaten jedoch gar nicht zu ihr passen würde, erläuterte Melody.

Zudem sei Material von ihr auf nicht legalem Wege geteilt und vervielfältigt worden, wogegen sie nun rechtlich vorgehen wolle.

Unterm Strich alles gute Gründe, aus denen Melody künftig nichts mehr mit OnlyFans zu tun haben will.

Titelfoto: Montage: Instagram/melodyraabbit

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