Frankfurt am Main - Profitänzerin Motsi Mabuse (41) ist eigentlich für ihre überaus positive Art und ihren erfrischenden Humor bekannt. Doch das professionelle Tanzbusiness hat auch seine Schattenseiten, die die "Let's Dance"-Jurorin ebenfalls kennengelernt hat.

Bereits seit 2007 erfreut uns Motsi Mabuse mit ihren strahlenden Auftritten bei der Promi-Tanzshow "Let’s Dance" auf RTL.

Zunächst noch als Profi selbst auf der Tanzfläche zu finden, verschlug es Motsi 2011 in die Jury des erfolgreichen TV-Formats. Dort bildet sie zusammen mit Joachim Llambi (58) und Jorge González (55) ein kongeniales Trio.

Aber auch in Großbritannien erlangte die Südafrikanerin mit ihrer Juror-Tätigkeit bei der britischen Tanz-Variante "Strictly Come Dancing" breiten Bekanntheitsgrad.

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In einem aktuellen Interview mit dem UK-Magazin "Prima" offenbarte Motsi Mabuse jetzt traumatische Erlebnisse, die sie in ihrer Karriere als Profitänzerin machen musste.

Mehrere Deutsche Meisterschaftstitel im Latin-Dance heimste Motsi während ihrer Laufbahn ein, allerdings blieb vor allem ihr Gewicht dabei immer ein Thema, das bis heute sehr präsent in ihrem Kopf ist.

"Als Profitänzerin war mein Gewicht ein ständiger Kampf", erklärt die 41-Jährige. Neben dem ständigen Fokussieren auf das Siegen konzentrierte sich vieles auch auf ihren Körper.

Ein Kommentar eines Coaches blieb der Wahl-Hessin dabei besonders im Gedächtnis und schockiert sie auch heute noch: "Ein Lehrer sagte mir einmal, dass ich abnehmen soll, als ich gerade mal 50 Kilo wog!"

Möglicherweise wegen solcher Kommentare habe Motsi immer noch Probleme damit, ihren Körper vollständig zu akzeptieren. "Ich gehe nie auf die Bühne und denke, dass ich toll aussehe, aber ich bin nachsichtiger mit mir. Ein gesunder Geist, Körper und Seele sind wichtiger als dünn zu sein", verrät sie.

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Wichtig ist ihr nach diesen schrecklichen Erlebnissen vor allem eine Sache gewesen: ihre Tochter zu schützen! "Natürlich möchte ich, dass sie stolz auf die Dinge ist, die ich getan habe, aber wenn sie sagt, sie möchte ins Showgeschäft, werde ich sie wahrscheinlich einsperren", scherzt Motsi im Interview.

Ganz im Sinne einer sich sorgenden Mutter ist bei dieser Aussage allerdings sicher ein wenig Wahrheit mit dabei.