Nach massiver "Schneewittchen"-Kritik: Rachel Zegler suchte Hilfe beim Psychiater
USA - Die Live-Action-Verfilmung des Disney-Klassikers "Schneewittchen" sorgte in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen - auch die Hauptdarstellerin musste viel Kritik einstecken. Jetzt gesteht sie, dass ihr nur ein Psychiater und Medikamente helfen konnten.
Alles in Kürze
- Rachel Zegler erhielt Kritik für ihre Rolle in "Schneewittchen"
- Sie suchte Hilfe bei einem Psychiater und nahm Medikamente
- Kritik begann mit ihrer Aussage über den originalen Zeichentrickfilm
- Fans forderten einen Boykott des Films
- Zegler ist nun optimistisch und spielt in "Evita" im West End Theatre

Denn Rachel Zegler (24) wurde bereits seit der Ankündigung, dass sie die Prinzessin spielen würde, von Fans heftig kritisiert, so die New York Post.
"Mein scheiß Psychiater hat mich durch alles begleitet", erklärte sie und betonte, dass ihr Arzt sie immer wieder daran erinnern musste: "Was du da gerade durchmachst, ist nicht normal."
Sie gab an, dieser Satz habe in ihrem Leben oft "wahre Wunder" bewirkt.
Zegler erzählte zudem, dass sie begann, Medikamente gegen Angstzustände zu nehmen - das habe ihr sehr geholfen, da sie zuvor "nicht mehr funktioniert" habe.
Der ganze Wirbel um den Film fing damit an, dass sie den originalen Zeichentrickfilm von 1937 als veraltet bezeichnete und erklärte, dass der Prinz Schneewittchen buchstäblich "stalkt".
Rachel Zegler blickt trotz Kritik positiv in die Zukunft

Vergangenes Jahr forderten wütende Fans sogar, den Film zu boykottieren, falls Zegler nicht ersetzt werde.
Auch mit ihrem Co-Star und "Böse Königin"-Darstellerin Gal Gadot (40) soll die 24-Jährige im Streit sein - Grund dafür seien unterschiedliche Ansichten zum Nahost-Konflikt.
Der Film kam schließlich im März in die Kinos - floppte allerdings komplett.
Trotz der ganzen Negativität schaut die junge Schauspielerin optimistisch in die Zukunft. Aktuell ist sie in der Hauptrolle des Musicals "Evita" im berühmten Londoner "West End Theatre" zu sehen.
Titelfoto: Rodin Eckenroth / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP