Stockbridge (Georgia/USA) - Am Mittwoch schockierten die Nachrichten rund um den "The Walking Dead"-Darsteller Moses J. Moseley (†31) ganz Hollywood: Die Leiche des 31-Jährigen wurde in der Nähe einer Brücke in Stockbrige im US-Bundesstaat Georgia gefunden.

Während die Polizei von einem möglichen Suizid ausgeht und den Fall dahingehend weiter untersucht, wurden nun Stimmen aus der Familie des Schauspielers laut.

Und die haben eine ganz andere, erschreckende Theorie.

Laut einem Bericht des US-amerikanischen Promi-Portals TMZ geht Moseleys Schwester, Teerea Kimbro, derzeit davon aus, dass ihr geliebter Bruder entführt und drei Tage später ermordet wurde.

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Dass er sich selbst umgebracht haben könnte, kommt für sie nicht infrage.

Er habe das Leben und seine Karriere in vollen Zügen geliebt und sei aufgeregt gewesen, herauszufinden, was die weitere Zukunft für ihn bereithielt.

Zudem soll er für den Montag, zwei Tage bevor sein lebloser Körper gefunden wurde, einen Termin in einem Aufnahmestudio gebucht haben, zu dem er nie erschien. Dies sei äußerst untypisch für den 31-Jährigen.

Zuvor hatte die Polizei die Leiche des jungen Mannes in seinem Auto gefunden. Die Türen waren verschlossen, in seinem Schoß lag eine Waffe. Er hatte eine Schusswunde am Kopf.

Gegenüber TMZ gab der leitende Ermittler, Randy Lee, an: "Es wird als möglicher Selbstmord untersucht, aber die Beamten gehen allen möglichen Hinweisen nach und schließen nichts aus."

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Bekannt wurde Moseley durch seine Rolle als Mike in der erfolgreichen Zombie-Serie "The Walking Dead".

Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da es sich hierbei jedoch um eine prominente Persönlichkeit handelt, hat sich die Redaktion entschieden, es doch zu thematisieren. 


Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.