Frankfurt am Main - Auch Promis sind machtlos, wenn die Technik hakt: Comedian Oliver Pocher (46) wurde in einen Flugzeug-Notfall verwickelt und strandete so an einem Flughafen.

Der Komiker und Schauspieler wollte eigentlich am gestrigen Samstag von Frankfurt am Main aus nach Miami fliegen, um dort seine 2019 und 2020 geborenen Söhne zu besuchen. Der gemeinsame Besuch eines Basketball-Spiels war geplant.

Doch wie der 46-Jährige in zwei Instagram-Storys vom heutigen Sonntagmorgen berichtet, musste der Flieger über dem Atlantik "wegen eines technischen Fehlers" zurückfliegen.

Zudem habe die Maschine auch das Kerosin in die Nordsee abgelassen, beschwerte sich der Comedian zusätzlich schriftlich in der ersten der beiden Storys.

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Bei der abgebrochenen Atlantik-Überquerung handelte es sich um den Flug LH462 der Lufthansa, der am Samstag am Frankfurter Flughafen startete, wie ein Unternehmenssprecher TAG24 bestätigte. Der Grund für die außerplanmäßige Rückkehr nach Frankfurt sei "eine vermutete technische Unregelmäßigkeit an einem der Seitenruder" gewesen.

"Die Sicherheit an Bord war zu keiner Zeit beeinträchtigt", unterstrich der Lufthansa-Sprecher.

"Ein neuer Tag, ein neues Glück", sagte der zerknirscht wirkende Pocher in der zweiten Story vom Sonntagmorgen, er sei immer noch am Flughafen.

"Das war ja ganz witzig gestern, als es mal kurz über der halben Strecke des Atlantiks hieß: 'Wir haben irgendwie ein technisches Problem, ich glaube, wir müssen nochmal zurückfliegen'", setzte der 46-Jährige hinzu.

Zudem verlief wohl die Ankunft an dem Airport relativ chaotisch: "Gut, dann fliegt man zurück, und dann sind 400 Leute aus dem Flieger ausgestiegen, das wird natürlich immer ein bisschen lustig."

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"Jetzt sitze ich hier wieder am Flughafen und schaue einfach, dass es hier weitergeht und: Überraschung, Überraschung, der nächste Flug hat schon wieder Verspätung!", setze Oliver Pocher mit genervtem Tonfall hinzu.

"Das ist eigentlich unmöglich, nicht? Aber, so ist es halt heutzutage. Ansonsten: schönen Sonntag Euch noch und bis die Tage", endet das Statement des gestrandeten Komikers.